Für Israel — Gegen die postkoloniale Konterrevolution (Bahamas 93/2024)

BAHAMAS
Heft 93 / Winter 2024

Zur Website / Bestellung: redaktion​-bahamas​.org

    • Die Möglichkeit für die Gaza-Bewohner, jemals einer gesitteten Welt zuzugehören, hat ihre restlose Bezwingung und die Anerkenntnis von Palestinian Guilt zur Voraussetzung. Warum die gesittete Welt heute noch weniger existiert als zu Zeiten Thomas Manns, erklärt Justus Wertmüller in Es geht um Israel.
    • Der Ewige Siedler ist nicht nur ein antisemitisches, sondern auch ein antiamerikanisches Feindbild. Martin Stobbe verteidigt das Kolonisieren gegen seine progressiven Kritiker und benennt die Fakten sogenannter Siedlergewalt in Judäa und Samaria.
    • Israel steht Allein gegen die Umma. Die Gegnerschaft zwischen den arabischen Königshäusern und den Hamas-nahen Moslembrüdern macht das nicht ungeschehen. Kurt Karow mit seiner Analyse arabischer Verhältnisse unter besonderer Berücksichtigung Saudi-Arabiens.
    • Ob es auch Tödliche Illusionen waren, die 10/7 möglich machten, dieser Frage geht Martin Stobbe nach. Wieso er von einer Banalisierung des Bösen spricht und das Abwehrsystem Iron Dome zwiespältig nennt.
    • Anspruch und Wirklichkeit deutscher Staatsräson nach 10/7 nimmt Jonas Dörge unter die Lupe und begutachtet staatliche und ziviligesellschaftliche Israelsolidarität.
    • Bad Religion. Über den Zusammenhang von Islamkritik und Israelsolidarität, Deutschland und Islamliebe schreibt die AG Antifa Halle.
    • Jude, denke an Chaibar!, ruft die Hamas unter Berufung auf den Propheten Mohammed aus. Weshalb ein solcher Schlachtruf auch diejenigen im Westen zu mobilisieren vermag, die es ebenfalls auf die Vernichtung Israels abgesehen haben, erläutert Karl Nele.
    • Wie die postkoloniale Leugnung des Antisemitismus die Rationalisierung des Judenschlachtens möglich machte, zeichnet Tjark Kunstreich in The Holocaust in the room nach.
    • Nach dem Raver-Abschlachten durch die Hamas formierte sich die One Family gegen Israel auch in der Musik-Szene. Mario Möller mit Einblicken in die globale Raver- und lokale Berliner Clubszene.
    • Wo eine Kultur der Offenheit gepflegt wird, müssen auch linke Israelis den Mob fürchten. Justus Wertmüller mit einem Lehrstück über Neuköllner Szene-Verhältnisse.
    • Non-binär gegen Israel oder was Queers wie die Hannah-Arendt-Preisträgerin Masha Gessen mit der Hamas eint. Albert Berger darüber, wie das queere Bekenntnis endgültig zum antisemitischen wurde.
    • Gegen sich selbst denken hält Sören Pünjer für eine Grundvoraussetzung der Israelsolidarität. Über die Gründe ihrer relativen Erfolge und die ihres Schwindens in Zeiten bitterer Notwendigkeit.
    • Die oder wir, ein Drittes gibt es nicht mehr. Clemens Nachtmann mit seiner Feindbestimmung nach 10/7.

Online-Vortrag mit Ulrike Becker vom Mideast Freedom Forum Berlin über die deutsch-iranischen Beziehungen zwischen Atomdeal, Massenprotesten und Hinrichtungswellen.

Kurzmitteilung

Wir empfehlen die Online-Vorträge der AG Antifa (Uni Halle) und freuen uns auf interessante Diskussionen. Weitere Online-Veranstaltungen im Winersemester 2020/2021 sind in Vorbereitung: https://​www​.facebook​.com/​a​g​a​n​t​i​f​a​s​c​h​i​s​m​u​s​/​e​v​e​n​ts/

05.11.2020, 19:00
Infos zum Live-Stream: https://​www​.facebook​.com/​e​v​e​n​t​s​/​3​4​7​5​9​1​4​2​3​0​2​0​872

Online-Vortrag und Diskussion mit Ulrike Becker

Teheran Tabu? — Die deutsch-iranischen Beziehungen zwischen Atomdeal, Massenprotesten und Hinrichtungswellen.

Während die USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran ausgetreten sind und das islamistische Regime in Teheran mit harten Sanktionen zu einem Politikwechsel zwingen wollen, setzen Bundesregierung und EU weiter auf Zusammenarbeit und den Atomdeal aus dem Jahr 2015.
Die Haltung Deutschlands wirft Fragen auf: Warum verzichtet die Bundesregierung weitgehend auf Mittel des politischen Drucks, trotz massiver Menschenrechtsverletzungen, der tödlichen Niederschlagung der Bürgerrechtsbewegung, einer Hinrichtungs- und Verhaftungswelle im Iran und weiterhin permanenter Vernichtungsdrohungen gegen Israel sowie Verstößen gegen die Auflagen des Atomdeals und einer terroristischen Außenpolitik? Der Vortrag geht auf die Lage Protestbewegung im Iran ein, auf die Zuspitzung des Streits um das iranische Atomprogramm und auf die deutsche Iran-Politik. Dabei wird auch die Frage diskutiert, was die Gründe dafür sind, dass die Bundesregierung an einer Politik festhält, die man als Appeasement bezeichnen kann.

Anleitung zur Teilnahme am Live-Steam und Hinweise zum Ablauf der Diskussion: https://​www​.facebook​.com/​e​v​e​n​t​s​/​3​4​7​5​9​1​4​2​3​0​2​0​872

Solidarität mit Israel. Über den kategorischen Imperativ nach Auschwitz. (Vortrag in Magdeburg)

Vortrag von Stephan Grigat

Dienstag, 09. April 2019; 19 Uhr

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt
Ebendorfer Straße 3, Magdeburg

Factory Magdeburg
Sandbreite 2, Magdeburg

Am 9. April laden wir zu unserer Veranstaltung „Solidarität mit Israel“ nach Magdeburg ein. Seitdem wir auf den Vortrag hinweisen, wird der Betreiber des Veranstaltungsortes, der Factory Magdeburg, täglich mit Anrufen, E‑Mails und Posts bombardiert, um eine Absage für die Veranstaltung zu erwirken. Neben den für Magdeburger Verhältnisse typischen Vandalismus-und Gewaltandrohungen waren die anonymen Anrufer diesmal sehr kreativ und gaben sich mal als Vertreter des Studierendenrates, mal als Stadtabgeordnete aus. Nachdem Geld für eine Absage geboten wurde, wird nun mit Boykott der Factory gedroht. Diesen ganzen Aufwand betreiben einige Magdeburger Linke, um eine Veranstaltung, die Solidarität mit Israel heißt, zu verhindern. Um nicht direkt gegen Israel argumentieren zu müssen – denn dann wüsste auch der Dümmste, dass es sich um linke Antisemiten handelt –, werden die veranstaltenden Gruppen, der Referent und Supporter als Rassisten, Nationalisten und zum Teil als Rechtsradikale dargestellt. Und das alles nur, um von ihrem Hass auf Israel abzulenken. Wir freuen uns auf die Veranstaltung am 9. April, haben uns aber dazu entschlossen, den Veranstaltungsort zu ändern, den wir noch rechtzeitig bekannt geben. Weiterlesen

Bonjour Tristesse Sonderausgabe #G20

Kurzmitteilung

Die Sonderausgabe der Bonjour Tristesse zu den G20-Protesten ist erschienen und liegt an den bekannten Orten in Halle, Leipzig und Dessau aus. Hier gehts zu den Beiträgen im Blog: bonjourtristesse​.wordpress​.com


Bonjour Tristesse – Sonderausgabe
#G20
(Sommer 2017)

  • Editorial
  • Jusos mit Steinen  Ein Vertreter der »AG Antifa« fragte, ob es hierzulande eigentlich irgendjemanden gab, der nichts gegen das G20-Treffen in Hamburg hatte? 
  • Vorschein des Schlimmeren. Uli Schuster (Roter Salon, Leipzig)
    Die Proteste gegen den G20-Gipfel haben gezeigt, dass die Linke aus der eigenen Geschichte nichts gelernt hat.
  • Die Wiederkehr des Immergleichen.  Angesichts der Proteste gegen den G20-Gipfel fragte ein Vertreter der »AG Antifa« danach, warum die Linke immer wieder selbst hinter ihre eigenen theoretischen Erkenntnisse zurückfällt. 

Download [PDF] Bonjour Tristesse Sonderausgabe G20/2017

Vorschein des Schlechteren. Zu den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg

Hier der Hinweis auf eine dringend notwendige Veranstaltung
am Donnerstag, dem 13. Juli 2017, in Halle (Saale)

Vorschein des Schlechteren.
Zu den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg

Es ist bezeichnend: Die autonome Restlinke kümmert sich das ganze Jahr über um kaum etwas anderes als um die Verhinderung unbedeutender Naziaufmärsche, die Geißelung tatsächlich oder vermeintlich reaktionärer gesellschaftlicher Tendenzen oder die Organisation von „Schöner-feiern-ohne-Nazis“-Partys. Wenn es gegen „die da oben“, die vermeintlichen „Herren der Welt“ und insbesondere gegen Amerika geht, dann lässt sie jedoch gern mal Fünfe grade sein: So störte sie weder, dass auch zahllose Nazis zu Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg aufgerufen haben, noch kommen Gruppen oder Bündnisse wie die „Interventionistische Linke“, „Ums Ganze“, „TOP Berlin“ oder „Welcome to Hell“ auch nur auf die Idee, dass mit ihrem Protest etwas nicht stimmen könnte, wenn er auch bei den braunen Jungs von der Platte oder vom Ziegenhof auf Begeisterung stößt. Wie sollen sie auch, wo sich schon ihre Ästhetik teilweise kaum von der des antikapitalistischen Blocks einer x‑beliebigen Nazidemo unterscheidet. Zahllose Plakate und Videos, mit denen von links nach Hamburg mobilisiert wurde, bewegten sich mit ihrer Gewaltverherrlichung, dem Streetfighter-Gehabe und der Überhöhung des Kampfes irgendwo zwischen den Selbstdarstellungen der „Skinheads Sächsische Schweiz“ und der „Saalefront Ultras“ des Hallischen FC. Auch inhaltlich ist das angesagt, was man in den letzten Jahren unter dem Begriff „Querfront“ zu missverstehen gelernt hat. So haben sich die organisierenden Gruppen in ihren Aufrufen in der Regel weder für die zivilisatorischen Mindeststandards stark gemacht, die gerade vom IS, vom türkischen Autoritarismus oder vom russischen Neoimperialismus zur Disposition gestellt werden, noch haben sie sich auf die Produktionssphäre konzentriert, in der Marx noch die Ursachen des gesellschaftlichen Übels verortete. Stattdessen ließen sie sich über das wenige am Kapitalverhältnis aus, das zumindest als Vorschein eines Besseren zu erkennen ist: über Handel – immerhin wurde schon Wochen vor dem Event angekündigt, den Hafen blockieren zu wollen –, Luxus usw. Schon wollte man sich freuen, dass nach der Kampagne gegen die Europäische Zentralbank in Frankfurt die geradezu obsessiven Schuldzuweisungen an Banker und Politiker ein wenig abebbten, da fand die Globalisierungskritik ihre Gegner erneut schlafwandlerisch in der Zirkulationssphäre: dort, wo der Antisemit traditionell die Juden verortet. Die immergleichen Parolen gegen „Nationalismus und Rassismus“, die „Ums Ganze“, „IL“ und Co. unter ihre Texte klatschen (und die, nebenbei bemerkt, inzwischen auch den Beifall Angela Merkels, Sigmar Gabriels oder Xavier Naidoos finden würden), sind so inhaltsleer, weil sie kaum mehr als dem Zweck dienen, diese Gemeinsamkeiten zu kaschieren. Selbst einige derjenigen, die es eigentlich besser wissen, haben diesmal auf Kritik verzichtet und sich ganz postironisch zur Fahrt nach Hamburg verabredet, um es endlich mal wieder so richtig krachen zu lassen. Während sich die einen mit dem besten antifaschistischen Gewissen an der Barbarisierung der Verhältnisse beteiligen, tun es die anderen mit einem Augenzwinkern. Das regressive Bedürfnis nach dem Kaputtschlagen, dem Riot und dem Geländespiel mit der Polizei ist jedenfalls auch dort angekommen, wo man in der Zeit des G8-Gipfels in Heiligendamm 2007 noch ganz kritisch auf Demobiliserung gesetzt hat.
Das alles ist Anlass, die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Uli Schuster vom „Roten Salon“ im Leipziger Conne Island wird das Verständnis der aufrufenden Gruppen vom staatlichen Handeln, vom Kapital, vor allem aber von der Funktionsweise internationaler Politik kritisieren und zeigen, dass die Proteste kein Vorschein auf ein Besseres, sondern auf etwas Schlechteres sind. Gemeinsam mit einem Vertreter der „AG Antifa“ fragt er zudem danach, warum die aufrufenden Gruppen so weit hinter die Erkenntnisse zurückfallen, die in den letzten fünfzehn Jahren selbst von linker Seite formuliert wurden.

Eine Veranstaltung der AG Antifa

Der Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben.
Die zugehörige Facebookveranstaltung findet ihr hier:
https://​www​.facebook​.com/​e​v​e​n​t​s​/​1​3​6​7​4​2​3​2​7​6​6​7​7​604

Antifaschistische Hochschultage 2016

Wir weisen freundlich auf die Veranstaltungen der AG Antifa im Rahmen der Antifaschistischen Hochschultage 2016 an der Uni Halle hin.

Dienstag, 25. Oktober 2016, 19 Uhr
Melanchthonianum, Uni Halle

Europa und die Linke. Über den Fortschritt der europäischen Integration.
Vortrag und Diskussion mit Ulrich Schuster (Roter Salon, Leipzig)

In Europa stehen die Zeichen auf Desintegration und Renationalisierung; für einen großen Teil der Linken logische Folge neoliberaler Wirtschaftspolitik und deutscher Hegemonie. Linkspopulistische Initiativen wie die Plattform für einen linken EU-Ausstieg Lexit oder die Europa-Bewegung des ehemaligen griechischen Ministers Yanis Varoufakis, DIEM 25, versuchen die Völker Europas zur Verteidigung nationaler Souveränität zu mobilisieren und unterscheiden sich in diesem Punkt wenig von rechten Europafeinden. Hingegen sehen Linksradikale wie die Interventionistische Linke angesichts griechischer Arbeitslosenproteste und des „Kampfs der Flüchtlinge“ ihre Hoffnungen auf eine weltweite, sozialrevolutionäre Bewegung belebt und machen dabei die Rechnung ohne eine realistische Einschätzung der Bedürfnisse und des Bewusstseins der Handelnden. So oder so glaubt linke Kritik durch den Nachweis materieller Interessen des Kapitals den Mythos einer europäischen Friedensordnung zu entzaubern. Was aber, wenn die institutionelle und kulturelle Entschärfung nationalistischer Rivalität ebenso wie die Zivilisierung Deutschlands durch Europa nie im Widerspruch zum vorherrschenden Kapitalinteresse stand? Entgegen einer jahrzehntelang eingeübten Praxis ist heute eine positive Bezugnahme auf den progressiven Gehalt der europäischen Integration wichtig. Zwar verbindet sich damit keine Perspektive gesellschaftlicher Umwälzung und sozialer Gleichheit, allerdings stellt man sich angesichts der Wiederkehr von Nationalismus und europäischen Staatenkonflikten in die Tradition bürgerlicher und antifaschistischer Pro-Europa-Positionen, deren Relevanz sich in die Gegenwart verlängert.


Donnerstag, 3. November 2016, 19 Uhr

Melanchthonianum, Uni Halle

Erdogan. Ein Führer und sein Volk.
Vortrag und Diskussion mit Justus Wertmüller (Redaktion Bahamas, Berlin)

Der 15. Juli 2016, der den verpatzten Versuch türkischer Militärs in ihrem Land die Macht zu übernehmen und Staatschef Erdogan ins Jenseits zu befördern markiert, wurde vom türkischen Ministerpräsidenten Binali Yildirim zum „Feiertag der Demokratie“ und von Erdogan zum Zeichen der „Gunst des Allmächtigen“ erklärt. So zynisch Äußerungen wie diese angesichts der Reaktionen auf den Putsch daherkommen, so wenig verwunderlich sind diese zugleich.
Der „Führer“, wie Erdogan von seinen Anhängern genannt wird, demonstriert nur, wie charismatische Herrschaft funktioniert. Ihr oberstes Prinzip – da sind sich der Türken- und der Russenführer sehr ähnlich – ist die Frechheit, und von der Frechheit beseelt sind ihre Anhänger. Nach innen wird das bisschen Rechtsstaatlichkeit, das es sogar in der Türkei gab, öffentlich verhöhnt und kassiert, nach außen zeigt man selbstbewusst den Stinkefinger. In der Türkei finden mehr als 50 Prozent der Bevölkerung nichts dabei, dass ihr Führer den casus belli mit Syrien durch eine Geheimdienstinszenierung herbeiführen wollte oder dass er und die Seinen sich schamlos bereichern. Man identifiziert sich mit dem Großmaul, das zum Helden avanciert, je mehr er offensichtlich ungehindert Fakten schafft. Die alten Vorbehalte gegen die von Erdogan entmachtete kemalistische Elite sind nur teilweise handlungsleitend. So korrupt und autoritär diese Kreise auch waren, gehasst hat man an ihnen, dass sie, wie verzerrt auch immer, angetreten sind, eine andere Türkei zu schaffen.
Was heute als westlich und untürkisch verdammt wird, ist der gescheiterte Versuch, weg von den Hinterlassenschaften des auf Raub gegründeten osmanischen Imperiums hin zu einem Land zu kommen, in dem die Gleichheit vor dem Gesetz nicht nur in der Verfassung steht und die elende persönliche Abhängigkeit von Privilegierten, dieses scheinbar unausrottbare Geflecht der Beziehungen, endlich abgeschafft wird. Der charismatische Führer stiftet die persönliche Abhängigkeit von der Macht als umfassendes Prinzip neu, nimmt ihr den Geruch des Illegalen und Herabwürdigenden, indem er als dysfunktional, schwach und schutzlos vorführt, was die Voraussetzung für ein erträglicheres Leben wäre: Das Recht als Möglichkeit, auch für Arme und Einflusslose, gegen rechtswidrige Übergriffe von Reichen und Mächtigen vorzugehen, als Schutz des Einzelnen gegen die Zumutungen einer moralischen Ordnung, die der Mehrheitsmob durchzusetzen angetreten ist.

Dezember 2016: Der Wert und das Es. Buchvorstellung mit Uli Krug

Januar 2017: Warum wir über den Islam nicht reden können. Vortrag und Diskussion mit Sama Maani

Infos zu den weiteren Veranstaltungen unter antifa​.uni​-halle​.de