Totale Mobilmachung als Globalisierungskritik.
Bejahung und Verneinung des Kapitals bei Ernst Jünger und Carl Schmitt |
Vortrag von Gerhard Scheit
Melanchthonianum - Universitätsplatz, Halle
Mi. 12.12.2007, 19.00 Uhr
veranstaltet von der ag antifa im stura der uni halle
Was die Avantgardisten unter den Faschisten und Bolschewisten einmal einte, war die Bejahung des Zerstörungspotentials, das in der Industrialisierung lag. Während aber die einen, wie Walter Benjamin schrieb, die „hemmungslose Übertragung der Thesen des l’art pour l’art auf den Krieg“ betrieben, machten die anderen mit dem Staat selber l’art pour l’art – wie um zu kaschieren, daß sie an ihn ihren Kommunismusbegriff längst verloren hatten. Während der Krieg für die Faschisten intensivierter und darum schrecklich schön gewordener Kapitalismus war, schmückten die Bolschewisten den Staat als Sterbezimmer des Kapitalismus aus.
Was aber nun die Nationalsozialisten von diesen Sozialisten und Nationalisten unterschied, läßt sich am besten an Ernst Jünger und Carl Schmitt studieren: die Übertragung der Thesen des l’art pour l’art auf eine Vernichtung, für die selbst der Krieg zum Mittel wird. Das beinhaltet zweierlei: Erstens, daß „eine vorherbestehende, unabänderliche, echte und totale Feindschaft zu dem Gottesurteil eines totalen Krieges führt“ (Schmitt). An den Führer kann nur tätig geglaubt werden – als praktische, täglich vorangetriebene Vernichtung derer, die als totaler Feind gekennzeichnet werden oder mit diesem kooperieren. Der Feind wird erst dadurch total, daß er für immer ein ganz bestimmter, nicht austauschbarer ist: die Feindschaft muß „vorherbestehend“ und „unabänderlich“ sein, egal wie der Feind sich auch verhalten mag: er wird vernichtet. Das ist die Logik des antisemitischen Wahns. Zweitens: „totale Mobilmachung“ (Jünger) als Bereitschaft jedes einzelnen zum Selbstopfer. So war das Dritte Reich kein totaler Staat (wie im Faschismus oder Stalinismus angestrebt), sondern totaler „Unstaat“ (Neumann). Die Vernichtung war das Einheitsstiftende im Chaos der Banden von SS und SA, Staats- und Parteiinstanzen. Alles andere: Rasse, Kopfmessung, Siegfried etc. diente bloß dazu, diese „Gier nach dem Tod“ (Jünger) zu illustrieren.
Solche „Heldentodgeilheit“ (Karl Kraus) heißt jedoch heute, im Zeitalter der zweiten totalen Mobilmachung, die auf Industrialisierung verzichten kann, entweder Djihad oder Verzweiflungstat; der totale Feind entweder großer oder kleiner Teufel.
Gerhard Scheit lebt als freier Autor in Wien, ist Mitglied der Wiener Gruppe Café Critique, schreibt u.a. für Konkret und Jungle World und veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen, zum Holocaust sowie zur Theorie und (Kultur)Geschichte des Antisemitismus. Zuletzt veröffentlichte er: Jargon der Demokratie. Über den neuen Behemoth
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Gerhard Scheit im Gespräch bei Radio Corax 11.12.2007 [freie-radios.net] |
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Referat und Diskussion: Unrechtskontinuität nach 1945 und die Ambivalenz „schwuler“ Geschichtsdiskurse |
Melanchthonianum, HS C
Universitätsplatz, Halle
Di.11.12.2007,
18:30 Uhr
Die vernichtende „Rassehygiene“ der Nationalsozialisten konnte auf der weit verbreiteten Abneigung gegenüber den „Widernatürlichen“ und „Abartigen“ aufbauen. Der Vortrag behandelt die brutalen Maßnahmen des nationalsozialistischen Systems gegen vermeintliche Homosexuelle. Ebenso soll auf Kontinuitäten der Verfolgung
gleichgeschlechtlicher Sexualität in der BRD eingegangen werden, die den Historiker H.-J. Schoeps noch 1963 sagen ließen, dass für Homosexuelle „das Dritte Reich noch nicht zu Ende“ sei. Der „Rehabilitationsprozess “ der 1990er Jahre soll anschließend ebenso kritisch hinterfragt werden, wie die „schwule“ Erinnerungsdebatte der letzten Jahre. Der Zusammenhang zwischen Identitätspolitik und Homophobie soll zur Diskussion gestellt werden.
veranstaltet von der Gruppe Kritische Intervention
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Ladenschluss versus Ausverkauf 3.Okt.2007 |
"Gerade im Osten spricht nicht viel dagegen, gegen Nazis und Naziläden vorzugehen. Wer das jedoch ausgerechnet am 3. Oktober tun will, wem angesichts des „Tags der deutschen Einheit“ also lediglich einfällt, dass es in Leipzig einen Naziladen gibt, hat seinen Frieden mit Deutschland gemacht. Über die Regression von „Nie wieder Deutschland“ zu „Nie wieder Naziläden“. Zur heutigen Demonstration „Ladenschluss“
Der Text wurde am 3. Oktober 2007 als Flugblatt auf der leipziger Demonstration "Schöner leben ohne Naziläden in Leipzig"verteilt.
zum Flugblatt
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Rote Armee Fiktion.
Die RAF und ihr Weg vom Protest zum Pogrom |
aus Anlass des 30. Jahrestags des "Deutschen Herbstes" und der Neuerscheinung des Buches "Rote Armee Fiktion" veranstaltet die ag antifa am Abend der "Nacht von Stammheim" (17. zum 18. Oktober) einen Vortrag und eine Buchvorstellung.
Rote Armee Fiktion
Die RAF und ihr Weg vom Protest zum Pogrom
Vortrag und Buchvorstellung mit Joachim Bruhn und Jan Gerber
Mittwoch, 17. Oktober 2007, 19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz, Halle/Saale
Die Veranstaltung findet im Rahmen des zweiten Teils der Vortragsreihe "Linke Leute von rechts, rechte Leute
von links" statt und wird von der AG Antifa im Stura der Uni Halle organisiert.
Es ist kein Wunder, dass sich die RAF auf Che Guevara berief, auf Mao-tse-tung, auf die Tupamaros und
andere militante Volkstümler, vor allem auch auf die bewaffneten Antisemiten vom „Befreiungskampfes des
palästinensischen Volkes“, niemals jedoch auf Johann Georg Elser. Denn an Elser, der 1938 versucht hatte, die
Volksgemeinschaft mit Hitler zu liquidieren, hätte sie nicht nur lernen müssen, was es bedeutet, in absoluter Einsamkeit das objektiv Vernünftige zu erkennen und daraus praktische Konsequenz zu ziehen, d.h.
materialistisch zu reflektieren und zu agieren. An Elsers Tat hätte sie zugleich erkennen müssen, dass
die Identität von Souveränität und Staatsapparat in der Figur Hitler nur im System der nazifaschistischen
Barbarei möglich war und ist. Da sie das alles, in verstockter Renitenz gegen die materialistische Aufklärung,
keineswegs lernen wollte, fälschte die RAF den Begriff des NS-Faschismus zur deutschen Gemeinverträglichkeit
um und machte die Kühnls, Gossweilers und Dimitroffs glücklich. Als von „Israels Nazi-Faschismus“ die Rede
war, als dann behauptet wurde, der Hass auf die Juden sei „ins Volk reinmanipuliert worden“ und eigentlich
ein Zeichen der „Sehnsucht nach dem Kommunismus“, als es schließlich hieß: „Ohne dass wir das deutsche
Volk vom Faschismus freisprechen – denn die Leute haben ja wirklich nicht gewusst, was in den Konzentrationslagern
vor sich ging – können wir es nicht für unseren revolutionären Kampf mobilisieren“, da war die RAF, indem sie auf die
Charaktermasken von Kapital und Staat anlegte, tatsächlich, wenn auch im Untergrund, ein ideologischer
Staatsapparat geworden: Lüge in Waffen. Auch darum war die RAF niemals eine, wenn auch hoffnungslos
verspätete, Fraktion jener Roten Armee, die die letzten Überlebenden von Auschwitz befreite.
Joachim Bruhn (ISF Freiburg) und Jan Gerber haben das Buch „Rote Armee Fiktion“ (ça ira Verlag, Freiburg) herausgegeben.
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DIE EN TTÄUSCHUNG |
90 Jahre Oktoberrevolution und das Versagen des Kommunismus
Der Begriff des Kommunismus bei Karl Marx
Eine Veranstaltungsreihe der Gruppe in Gründung www.gig-leipzig.com
Nato, Karl-Liebknecht-Str. 48, Leipzig
Der Begriff des Kommunismus bei Karl Marx
Sonntag, 7. Oktober, 14 Uhr / Referent: Martin Eichler
»Kommunismus - das ist Sowjetmacht plus Elektrifi zierung
des ganzen Landes« (Lenin)
Sonntag, 21. Oktober, 14 Uhr / Referent: Hannes Gießler
Das Ich als grammatikalische Fiktion — Zu Individuum und Opfer im Sozialismus
aus literarischer Perspektive
Sonntag, 25. November, 14 Uhr / Referent: Sebastian Tränkle
>>zur Veranstaltungsankündigung |
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Symposium und Kundgebung in Wien |
29./30. 9. 2007
Wien
Die Islamische Republik Iran -
Analyse einer Diktatur
Symposium mit Matthias Küntzel, Fathiyeh Naghibzadeh,
Gerhard Scheit, Wahied Wahdat-Hagh u. a.
Campus der Universität Wien, Altes AKH
Samstag: 19 Uhr, Hörsaal D, Hof 10,13
Sonntag: 10 Uhr, Hörsaal C1, Hof 2
30. 9. 2007
Wien, 18:00
Stephansplatz
Keine Geschäfte mit den iranischen Mullahs
Kundgebung gegen die österreichische und europäische Kollaboration mit der Diktatur in Teheran |
"Die islamische Republik Iran" - Gespräch mit Stephan Grigat [freie-radios.net] |
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Deutsch-Rap mit der Härte der Nazis. Sept.2007 |
„Sowas hat kein Leben verdient“
Die bekannte Easy Schorre plant am 05.10. eine Party mit den schlechtesten Rappern Berlins. Frauenhass, sexuelle Gewalt und Homophobie finden sich in vielen Texten.
Nazirapper G-HOT hat mit seinem Aufruf zur Vernichtung der ‘abnormen Schwulen’ eine neue Ebene betreten, wegen Voksverhetzung und Aufruf zum Mord wird ermittelt. Doch auf der Party in Halle soll er als Headliner auftreten.
Dass „schwul“ im deutschen Rap für „scheiße“ steht und nach Aussagen der meisten Rapper das Beste an Frauen ihre drei „Löcher“ sind, ist hinlänglich bekannt. Auch die verbalen Ausfälle gegen Homosexuelle, zuletzt Bushidos Pöbeleien vor dem Brandenburger Tor, sind aus dem deutschen Hip-Pop momentan nicht wegzudenken.
Die 4:12 Minuten lange Hasstirade der Rapper G-HOT [gesprochen: Dschi-hat] und BOSS A BERETTA aus Berlin mit dem Titel „Keine Toleranz“ ist jedoch einzigartig. Während sonst im Reim-Vergleich mit rassistischen, nationalistischen oder eben homophoben Wortspielen kokettiert wird, formulieren die beiden eine eindeutige Aufforderung zur Vernichtung:
„Gott schuf Adam und Eva und nicht Adam und Peter/ […] Was soll in Zukunft passiern/ Männerehen und Schwuchteln die Mädchen erziehen/ Meiner Meinung nach hat sowas kein Leben verdient/ Man sollte Schwule in den Medien verbieten/ Aus meiner Gegend wird dieses Elend vertrieben/ [Weg hier] Ihr seid der Grund warum die Väter aussterben/ Falsch gepolt und steht wie Mädchen auf Pferde/ Eine Schande für den Mann in den Po gefickt/ Deine Eltern schämen sich dass Du ein Homo bist/ Ich geh mit zehn MG’s zum CSD/ Und kämpf für die Heten die auf Mädchen stehn/ Seid wie ein Mann und zeigt dass Ihr keine Toleranz habt/ Haltet zusammen und schneidet ihnen den Schwanz ab“
Soweit beschreiben G-HOT und BOSS A ihr Weltbild im Song „Keine Toleranz“. Von einer neonazistischen Skinheadgruppe müsste dieser Hate-Hit im Clubhaus einer ostdeutschen Schrebergartenkolonie zum Besten gegeben werden, in Halle kann der Nazirapper G-HOT in der bekanntesten und größten Diskothek, der „Easy Schorre“ auftreten. Es ist ein Deutschrap-Abend der Extraklasse, auf dem er zusammen mit einigen fast genauso niveaulosen Kollegen aus dem Berliner Möchtegern-Untergrund einem jungen und nicht nur sexuell frustrierten Publikum menschenverachtende, homophobe und frauenfeindliche Schlager präsentieren will.
Dass gegen ihn Verfahren wegen Volksverhetzung und Aufruf zum M ord laufen, ist den Verantwortlichen in der „Easy Schorre“ wohl unbekannt, ebenso wie die Texte der geladenen Gäste. Dies verwundert, sollten doch Veranstalter eigentlich etwas über die Acts wissen, die bei ihnen auftreten, muss es doch schließlich Gründe für das Booking gegeben haben. Auf youtube oder myspace stößt man sofort auf die brutalen und frauenverachtenden Songs, die nur von Gewalt, „Schwänzen“ und mit dem oder gegen den Willen ihrer Besitzerinnen penetrierten „Fotzen“ handeln.
Wir fordern alle halbwegs vernünftigen Leute auf, mit den verschiedensten Mitteln ihren Protest gegenüber den Veranstaltern und Sponsoren dieses so massiv in der gesamten Stadt beworbenen Konzertes zu äußern. Es ist verlogen, wenn sich diese Hetzer hinter dem Label „Hip-Hop“ oder „Provokation“ verstecken können.
RAPNAZIS RAUS!
Halle, am 12.09.2007
eQual! Halle
Initiative lesbischer und schwuler Studierender an der
Martin-Luther-Universität und der HfKD Burg Giebichenstein
equal_halle@gmx.net :: http://www.gleich.tk
RASENMÄHERMANN RELEASEPARTY :: 05.10.2007
„Easy Schorre“ :: Philipp-Müller-Str. 78 :: 0345/212240 |
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RadioCorax95.9 Diskussion zu homophober Rap-Veranstaltung in der Easy Schorre Halle
Teil1 |
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Teil2 |
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RadioCorax95.9 Gespräch mit Murat Güngör
M. Güngör (* 1969 in Tarsus / Türkei) ist Musiker, Musikproduzent, DJ und Buchautor mit Hannes Loh: Fear of a Kanak Planet. HipHop zwischen Weltkultur und Nazirap 2002 ISBN 3854452101 |
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Film+Vortrag: "Kopftuch als System – Machen Haare verrückt?" |
"Kopftuch als System – Machen Haare verrückt?"
Ein Film von Fathiyeh Naghibzadeh, Shina Erlewein, Bettina Hohaus und Meral El. (2004, 60 min.)
Am Beispiel von vier im Exil lebenden Frauen schildert der Film „Kopftuch als System“ das Schicksal vieler Iranerinnen, die seit der islamischen Revolution 1979 einer strikten Geschlechterapartheid, Diskriminierung und der Durchsetzung der Zwangsverschleierung unterworfen sind. Das Kopftuch stellt dabei nicht nur Symbol und Mittel islamisch-patriarchaler Herrschaft dar, sondern dient zugleich als Machtinstrument der Kontrolle und der Bekämpfung von Widerstand gegen die islamische Herrschaft im Iran. Dargestellt nicht als bloße Opfer sondern als Individuen mit ihren je eigenen Formen des Widerstandes gegen die Unterdrückung im Iran, porträtiert der Film vier Frauen, die im Exil in Deutschland leben und dabei ihre eigenen Lebenswege und -erfahrungen wider den Kulturrelativismus zum Ausdruck bringen.
Zu Beginn der Veranstaltung wird es ein einleitendes Referat der Filmemacherin Fathiyeh Naghibzadeh geben. Vor über 20 Jahren aus dem Iran ins Exil nach Deutschland gegangen, studiert sie Gender Studies und Erziehungswissenschafte n an der Humboldt-Universität Berlin.
Eintritt frei
veranstaltet von der AG Antifa im Stura Halle
14. August, 21 Uhr
im Zazie Kino (Kleine Ulrichstraße 22)
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zum Radio-Interview mit Fathiyeh Naghibzadeh |
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Mitschnitt des Referats von Stephan Grigat online |
Der Mitschnitt des Referats von Stephan Grigat (Wien, Tel Aviv): Islamische Apokalyptiker und ihre linken Bewunderer.
Der antisemitische Antiimperialismus von Teheran bis Caracas kann im audio-Bereich heruntergeladen werden. |
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In Magdeburg machen Antiimperialistische Gruppen mobil gegen die Antifa |
DER ANTISEMITISCHE WAHNSINN
HAT METHODE.
Stellungnahme zum Angriff von Antiimperialisten auf eine Veranstaltung in
Magdeburg mit Referenten des »Bündnis gegen Antisemitismus Leipzig« .israel-soli.de |
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Magdeburger Antifada.
In Magdeburg gehen Antiimperialisten immer brutaler gegen linke Veranstaltungen vor, die ihnen nicht in das Weltbild passen.
Ein Artikel in der Jungle World No.28/07 von jan gerber |
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Angriff auf israelsolidarische Veranstaltung in Magdeburg .
Ein Beitrag des Radio Dreyeckland, Freiburg, 3. 07. 07 |
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Vortrag und Tagesseminar mit
Joachim Bruhn (Initiative Sozialistisches Forum, Freiburg) |
Freitag, 27. Juli, 19:00 Uhr,
Melanchtonianum, Uni-Platz, Halle
veranstaltet von der ag antifa im stura der Uni Halle | antifa.uni-halle.de
Vortrag und Diskussion:
Kapital und Souveränität. Karl Marx
und der Begriff des Politischen.
Samstag, 28. Juli
Tagesseminar:
Einführung in die materialistische Staatskritik.
Das Tagesseminar am Samstag wird mit einer begrenzten Teilnehmerzahl durchgeführt.
Erforderlich ist daher eine vorherige Anmeldung unter agantifa@freenet.de. Desweiteren
wird es einen Reader mit einem Texteumfang von ca. 80 Seiten geben, der vor dem
Seminar gelesen werden sollte. Für diesen entsteht ein Materialkostenbeitrag von 4 Euro.
zum Einladungstext.. |
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Vortrag von Stephan Grigat (Wien, Tel Aviv): Islamische Apokalyptiker und ihre linken Bewunderer.
Der antisemitische Antiimperialismus von Teheran bis Caracas |
Di. 10. Juli 2007, 19.00 Uhr,
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Eine Verantaltung im Rahmen der Antifaschistischen Hochchultage 2007 an der Uni Halle
organisiert von der AG Antifa im StuRa der Uni Halle |
Stephan Grigat veröffentlichte 2006 im Ca Ira Verlag:
Feindaufklärung und Reeducation. Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus |
zum Ankündigungtext..
In der Zeitschrift Konkret 08/2007 veröffentlichte Stephan Grigat einen Artikel zum Thema: Misere zu verwalten.
Der innerpalästinensische Konflikt gibt den Israelis keinen Grund zur Hoffnung. Von Stephan Grigat.
Ein Mitschnitt des Referats kann im audio-Bereich heruntergeladen werden. |
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Vortrag mit Uli Krug (Berlin): Links trifft rechts. Zur Entstehung der faschistischen Ideologie
Über die Linken Wurzeln des Faschismus spricht Uli Krug, Redaktion Bahamas (Berlin). |
Di. 3. Juli 2007
19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Eine Verantaltung im Rahmen der Antifaschistischen Hochchultage 2007 an der Uni Halle
organisiert von der AG Antifa im StuRa der Uni Halle
zum Ankündigungtext..
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Vortrag mit Thomas Ebermann (Hamburg): Für Volk und Vaterland. Die Linkspartei/PDS als national verlässliche Partei neuen Typs |
Di. 19. Juni 2007
19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Eine Verantaltung im Rahmen der Antifaschistischen Hochchultage 2007 an der Uni Halle
organisiert von der AG Antifa im StuRa der Uni Halle
zum Ankündigungtext.. |
RadioCorax Interview mit Thomas Ebermann (Hamburg) |
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bonjour tristesse No.2 30/05/2007 |
Unter http://www.bonjour-tristesse.tk kann die Nummer 2 des Heftes heruntergeladen werden.
Aus dem Inhalt:
- Anstatt eines Vorworts: gedichtwettbewerb "Halle stinkt"
- Knut Germar: Auf geheimer Mission im Sternburgviertel
- Andreas Reschke: Anti-G8-Mobilisierung in Halle
- Bernd Meckel: Die Kunst der Langeweile - eine Theaterrezension
- Manfred Beier/Andreas Halberstädter: Ich ess Blumen (Teil 2)
- AG Antifa: Am Ende: Konformismus
- Manfred Beier: Theater für Unterdrückte
- Kurzmitteilungen |
bonjour tristesse no.2 als PDF |
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Interview mit Justus Wertmüller bei RadioCorax95.9 zur Kritik an der Anti-G8-Bewegung (29.o5.07) |
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Aufzeichnung des Referats von Justus Wertmüller zum Thema "Antikapitalistisches Kameradschaftstreffen in Heiligendamm" |
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Di. 29. Mai 2007; Vortrag: Antikapitalistisches Kameradschaftstreffen in Heiligendamm |
Ein Beitrag zur Demobilisierung
Ein Vortrag von Justus Wertmüller (Redaktion Bahamas, Berlin)
29. Mai 2007, 19.00 Uhr,
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Die (radikale) Linke ist hässlich. In ihren Händen verkehrt sich Kritik ins Bekenntnis trivialer Seelen, jede schriftliche Äußerung in Propaganda aus dritter Hand und Sprache in einen fiesen Jargon. Sie weiß von sich selbst kaum mehr, als dass man sich irgendwie im Widerstand gegen Systeme, Strukturen und Herrschaftsverhältnisse befände, die sie nicht bestimmen kann. Ihre Elendsumzüge im Zeichen von Antifa und Noglobal, Antirassismus und irgendetwas mit Gender, auf denen schreckliche Wursthaarträger ihre beispiellose Kreativität zur Schau stellen, androgyne Antifaburschen oder -mädchen die neueste Turnschuh- und Kapuzenpullikreation auftragen, und Quotenmigranten ein Herz für fiese Kulturen und Religionen einfordern, vermögen noch nicht einmal die Teilnehmer zu begeistern, geschweige denn irgendwelche Passanten.
Und doch bleibt sie gefährlich und ist zurecht auch weiterhin Objekt ständiger Beobachtung durch den Kritiker. Nicht weil das »Who is who?« von Belang wäre, die Protagonisten sind austauschbar und banal, sondern weil die je verkündete Losung, strategische Orientierung und praktische Mobilisierung manchen Aufschluss darüber geben, wohin die Mehrheit in diesem Land treibt. In diesem Jahr geht es gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm. Die Mobilisierung wird wenig erfolgreich sein, die Mecklenburger Einöde lädt nicht so recht zum Protest ein. Wer aber warum ausgerechnet gegen dieses harmlose und belanglose Stelldichein von Staats- und Wirtschaftsfunktionären aufruft, ist dennoch von Belang. Auf die Straße oder besser auf die nicht nur wegen Regenmangels braune Wiese lädt ein breites Bündnis nationaler Sozialisten, das von der PDS bis zur NPD von den globalisierungskritischen Gemeinschaften bis zu den originalen Kameradschaften, von der Jungen Freiheit bis zur Jungen Welt reicht.
Dabei wird es zu keiner Vereinigung in Freundschaft und Toleranz von Nazis und Linken kommen. Die Linken werden die Nazis im Gegenteil in dem Maße wie sie ihnen immer gleicher werden, nur umso mehr hassen, und auch eine wirkliche Stärkung der Massenbasis von NPD und Kameradschaften steht nicht zu befürchten. Auf dem Feld, wo Linke und Nazis um den gleichen Kuchen streiten, die angemaßte Führerschaft über vom Kapitalismus »betrogene« und »enttäuschte« Massen, wird für beide Avantgardebewegungen wenig zu gewinnen sein, für die Globalisierungskritiker in Amt und Würden dafür desto mehr. Das politische und publizistische Establishment hat schon lange gelernt, von den hässlichen Struppis aus der Protestbewegung zu lernen, woher der Wind weht, und sie setzen Segel. Für aus dem Herzen kommenden Antisemitismus braucht man nicht die Junge Welt, das machen Rupert Neudeck oder Peter Gauweiler viel effizienter. Der Hass auf Amerika und Israel wird vom Auswärtigen Amt diskret aber beständig bedient, und für die offene Propaganda gegen beide Länder sind Deutschlands bildende Künstler, die Filmschaffenden und das Feuilleton zuständig. Sie alle lernen von den Mobilisierungen auf Mecklenburgs braune Wiesen, wo noch Nachholbedarf ist, welche Radikalisierung der öffentlichen Meinung und der praktischen Politik zur Befriedigung der Bedürfnisse von Deutschlands Antikapitalisten gefragt ist.
Die Linke ist genauso hässlich wie Schicksalsgemeinschaften, deren tiefster Wunsch eine große nationale Aussprache aller Deutschen ist, eben sein müssen: abgrundtief.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe "Linke Leute von rechts, rechte Leute von links. Die Aufhebung der politischen Gegensätze" statt.
veranstaltet von der ag antifa im StuRa der Uni Halle
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Interview mit Jan Gerber zur Kritik an der AntiG8-Bewegung |
Interview bei RadioCorax95.9
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Antifaschistische Hochschultage an der Uni Halle |
Linke Leute von rechts, rechte Leute von links. Die Aufhebung der politischen Gegensätze.
In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts stellten sich konservative, liberale und sozialdemokratische Intellektuelle, die vor dem Nationalsozialismus geflohen waren, die Frage, wer oder was sie zur Emigration gezwungen hatte. Da sie nicht verstanden, warum sie, ausgewiesene Feinde des Kommunismus, von den antikommunistischen Nazis vertrieben wurden, bastelten sie sich, wie Hermann L. Gremliza vor einigen Jahren erklärte, eine Lehre zusammen, »in der sich das, was sie hassten, mit dem, was sie hasste, zu ein und demselben Übel verband«. weiter lesen...
29. Mai 2007
19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Antikapitalistisches Kameradschaftstreffen in Heiligendamm. Ein Beitrag zur Demobilisierung
Es referiert Justus Wertmüller, Redaktion Bahamas (Berlin).
19. Juni 2007
19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Für Volk und Vaterland. Die Linkspartei/PDS als national verlässliche Partei neuen Typs
Es spricht Thomas Ebermann (Hamburg).
3. Juli 2007
19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Links trifft rechts. Zur Entstehung der faschistischen Ideologie
Über die Linken Wurzeln des Faschismus spricht Uli Krug, Redaktion Bahamas (Berlin).
10. Juli 2007
19.00 Uhr
Melanchthonianum, Universitätsplatz Halle
Islamische Apokalyptiker und ihre linken Bewunderer. Der antisemitische Antiimperialismus von Teheran bis Caracas
Diese Fragen beantwortet Stephan Grigat, Café Critique (Wien, Tel Aviv). |
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18. April 07 Halle, Vortrag: HipHop gegen den american way of life |
German Rap-Jihad
HipHop gegen den american way of life
Vortrag von Thomas Sayinski und Jakob Baruck (Berlin)
Mittwoch, 18. April 2007, 20 Uhr
Hühnermanhattan (Am Steintor)
Halle/Saale
veranstaltet von der ag antifa im stura
Nachdem die Veranstaltung Ende Februar aus Krankheitsgründen abgesagt werden musste, wird sie nun wie versprochen nachgeholt.
Paradox, die Deutschrapszene hasst einerseits die amerikanische Kultur, anderseits liebt sie den HipHop. Konsumenten wie auch Interpreten des Genres überbieten sich in Hasstiraden gegen den auf der anderen Seite des großen Teiches angesiedelten „großen Satan“ und rufen dazu auf, jegliche Feinde des american way of life zu unterstützen. Und das mittels einer Jugendsubkultur, die in Amerika das Licht der Welt erblickte.
Die linken Kritiker der neuen deutschen Härte im Rapgame polemisieren zwar gegen die Homophobie und Frauenverachtung der deutsprachigen Szene, wollen aber beim besten Willen keinen Antiamerikanismus „bei ihren Jungs“ entdecken. Und dies, obwohl Deutschrap inhaltlich maßgeblich aus antiamerikanischen Ressentiments besteht und den Hass auf die Moderne als Leitmotiv ausgibt, statt einfach nur auf gute Punchlines zu bouncen: zu feiern also.
Die Kränkung, den Amis auf allen Gebieten weit unterlegen zu sein, obwohl man doch eigentlich viel besser sei, drückt sich im Deutschrapgenre explizit über die antiamerikanischen Texte aus. Dazu kommen von Wagner inspirierte Streichereinlagen und elektronisch angehauchte Beats mit eingebauter Untergangsstimmung.
Deutschrap – die „Alte europäische Volksmusik“ – ist die wichtigste und vor allem die zukunftsträchtigste Komponente der seit einigen Jahren anrollenden Neuen Deutschen Popwelle (NDP). Doch „den real German G’s“ gefällt es nicht an der Skyline. So nah an der Sonne schmilzt ihre Authentizität wie ein Vanilleeis im Solarium. Ebenso wie ihre weicheren Konterparts aus dem Mittelstand müssen die Aggroberliner darauf achten, dass sie in den Augen ihrer deutschsprachigen Kunden real bleiben.
Und ein echter Deutscher ist nun mal ein echter Antiamerikaner, egal ob er rappt oder nicht.
RadioCorax-Interview mit Jakob Baruck
weiterführende Texte:
Was in der Musik nicht sein soll?!. Über "AGGRO" und Co.; In: CEE IEH #125, Oktober 2005
Die Knarre unter der Schmusedecke.
Einige leicht verständliche Anmerkungen zur neuen deutschen Hip Hop-Welle...; In: CEE IEH #135, September 2006 |
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bonjour tristesse |
Die erste Ausgabe der Zeitung bonjour tristesse - Texte und Termine für Halle und Umgebung ist da.
Manfred Beier und Andreas Halberstädter dokumentieren in dieser Ausgabe den ersten Teil des Vortrags „Who killed Bambi? Das regressive
Bedürfnis deutscher Tierfreunde“. Der zweite Teil wird in der nächsten Ausgabe erscheinen.
www.bonjour-tristesse.tk |
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23. - 28. Feb. 2007 Halle, Film: Wegen dieses Krieges |
Wegen dieses Krieges
Film von Orna Ben-Dor Niv (Israel)
Ein Dokumentarfilm über die Nachwirkungen des Holocaust auf die zweite Generation. Im Mittelpunkt stehen der Sänger Yehuda Poliker, der mit seiner Band eine neue Welle des israelischen Rocks schuf, und der Mann, der ihn entdeckte, Yaakov Gilad. Auch als die Band auseinanderbrach, haben beide weiter zusammengearbeitet und Schallplatten und Konzerte seltener Qualität gestaltet. Poliker stammt aus einer einfachen griechischen Familie. Gilad kommt aus der Großstadt und hat durch seine Mutter, die Poetin Helina, eine starke Bindung zur Kultur erhalten. Helina war zehn Jahre alt, als die Nazis Warschau besetzten, im letzten Augenblick entkam sie der Gaskammer. Polikers Vater wurde von Saloniki aus in ein Vernichtungslager geschickt, wo seine Frau umkam. Gilad und Poliker wuchsen zwar mit diesen Erinnerunge auf, verwandelten aber die schmerzlichen Erfahrungen in Kreativität.
Der Film ist sicher ein Beitrag, Erinnerung wachzuhalten; seine Stärke liegt aber vor allem darin, das Tabu der Auswirkungen des Holocaust auf die Kinder der Überlebenden öffentlich zu machen. Der Film "Wegen dieses Krieges" (Originaltitel "BIGLAL HA'MILCHAMA HA'HI") wurde bei seiner Erstaufführung zum Film des Monats gekürt.
Kino LaBim
Töpferplan 3
Halle/Saale
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30. Jan. 07, Halle. Vortrag über das regressive Bedürfnis deutscher Tierfreunde |
Who killed Bambi
Über das regressive Bedürfnis deutscher Tierfreunde
30. Januar 2007, 20 Uhr
Veranstaltungsraum Radio Corax Unterberg 8
(Nähe Universitätsplatz), Halle
veranstaltet von der AG Antifa im Stura der Uni Halle
und der ag no tears for krauts halle
Im Sommer des letzten Jahres sollte in der Reilstrasse 78 ein Vortrag über das „regressive
Bedürfnis der veganen Tierrechtsszene“ stattfinden. Das Zentralkomitee des Hauses konnte
es allerdings nicht ertragen, in seinen heiligen und garantiert fleischlosen Hallen Kritisches über seine Religion, den Zusammenhang von Tierliebe und Menschenhass sowie die Frage,
warum sich auch Nazis regelmäßig mit „Go-vegan“-T-Shirts schmücken, zu hören. Der Vortrag wurde kurzerhand verboten. Die Veranstaltung wird nun, wie versprochen,
nachgeholt. Und zwar definitiv nicht im Mief der Reilstrasse 78.
Ein Audio-Mitschnitt der Veranstaltung ist online und kann frei verbreitet werden, sofern auf die veranstaltenden Gruppen (ag no tears for krauts halle und AG Antifa im Stura der Uni Halle) verwiesen wird. |
Einladungstext |
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Manfred Beier / Andreas Halberstädter:
Ich ess’ Blumen. in bonjour tristesse 1/2007 |
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Mitschnitt der Referate [mp3|50mb] |
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Vortrag von Gerhard Scheit "Suicide Bombing - Zur Logik des Selbstmordattentats" online |
Am 8. November 2006 referierte Gerhard Scheit an der Uni Halle zum Thema "Suicide Bombing - Zur Logik des Selbstmordattentats". Organisiert wurde die
Veranstaltung von der ag antifa im stura der uni halle. |
Vortrag Gerhard Scheit "Suicide Bombing - Zur Logik des Selbstmordattentats" [mp3|45mb] |
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Wochenendseminar am 1. und 2. Dezember 2006
veranstaltet von der ag antifa im StuRa der Uni Halle
Faschismustheorien: Waffe der Kritik oder Verschwörungstheorie?
Eine Einführung
„Es gibt in unserem politischen Vokabular nur wenige Begriffe, die sich einer solch umfassenden Beliebtheit wie das Wort Faschismus erfreuen, ebenso aber gibt es nicht viele Konzepte im politischen Vokabular der Gegenwart, die gleichzeitig derart verschwommen und unpräzise umrissen sind.“ Mit diesen Worten beginnt Zeev Sternhells Essay über „Faschistische Ideologie“ von 1976. Seine Aussage kann bis heute Gültigkeit für sich beanspruchen. Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen den damaligen politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und den heutigen Diskussionen. Unter dem Einfluss der Protestbewegung bemühte man sich in den späten 1960er und 1970er Jahren selbst im Wissenschaftsbetrieb, der hierzulande bekanntlich noch nie eine Bastion kritischen Denkens war, um eine Erklärung der Ursachen von Faschismus und Nationalsozialismus. Man nahm sich Max Horkheimers Diktum zu Herzen, dass, wer vom Faschismus rede, vom Kapitalismus nicht schweigen dürfe, und versuchte – nicht zuletzt in Auseinandersetzung mit den Faschismustheorien der Arbeiterbewegung –, die sozioökonomischen Ursachen von Faschismus und Nationalsozialismus zu benennen.
Diese Zeit ist vorbei. An die Stelle des Versuchs, Faschismus und Nationalsozialismus theoretisch oder besser noch: kritisch zu durchdringen, ist wieder die positivistisch-historizistische Beschreibung getreten. Und so reiht man akribisch und detailversessen Quelle an Quelle, Feldzug an Feldzug und Weisheiten über Hitlers Verhältnis zu Frauen an Banalitäten über die Inneneinrichtung deutscher Offizierskasinos. Analog zur als naturgegeben begriffenen Selbstverwertung des Werts erscheinen Faschismus und Nationalsozialismus in diesem Zusammenhang als Urgewalten, die quasi naturgesetzlich über die Menschen hereingebrochen sind.
Vor diesem Hintergrund wird auch die Auseinandersetzung mit den immer wieder – und oftmals zu Recht – kritisierten Faschismustheorien der Arbeiterbewegung und des „kritischen Marxismus“ zur intellektuellen Selbstverteidigung. Im Wochenendseminar soll anhand von richtungsweisenden Primärtexten zunächst ein Überblick über die bedeutendsten faschismustheoretischen Erklärungsmuster, ihre Entstehung und Entwicklung gegeben werden. Dabei soll u.a. gefragt werden: Sind Faschismustheorien Waffe der Kritik, oder lediglich, wie kürzlich in der Zeitschrift Phase 2 erklärt wurde, „der Linken liebsten Verschwörungstheorie“? Kann das Phänomen Faschismus mit Hilfe von Faschismustheorien erklärt werden, oder dienen die Verweise auf den Zusammenhang von Großindustrie und Faschismus, ohne die kaum eine linke Faschismustheorie auskommt, nur dem Zweck, nicht über die Integration der Arbeiterklasse in den Faschismus sprechen zu müssen? Und: Erlauben es die Unterschiede zwischen Nationalsozialismus und italienischem Faschismus überhaupt, einen allgemeinen Faschismusbegriff anzuwenden?
Da im Vorfeld der Veranstaltung ein Reader verschickt werden soll und die Veranstaltung nur mit einer begrenzten Teilnehmerzahl durchgeführt werden kann, ist eine rechtzeitige Anmeldung (per Email) nötig. Auf Anfrage verschicken wir auch das Programm. Das Seminar beginnt am 1. Dezember (Freitag) um 17.00 und wird am 2. Dezember (Samstag) ab Mittag fortgesetzt.
Anmeldung bei ag antifa im StuRa der Uni Halle |
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Suicide Bombing -
Zur Logik des Selbstmordattentats
Vortrag von Gerhard Scheit
veranstaltet von der ag antifa im StuRa der Uni Halle
Das Selbstmord-Attentat gilt als Verzweiflungstat – als Mittel der Verzweifelten in einem Kampf für durchaus legitime politische Zwecke. In Wahrheit ist es ein Mittel, das den Zweck vollständig in sich trägt: Vernichtung um der Vernichtung willen. Suicide Attack bedeutet also einen neuen Begriff des Politischen im alten Sinne Carl Schmitts: Politik als „Bereitschaft zum Nichts“ – oder wie es Karl Löwith, 1934 gegen den Nazi-Staatstheoretiker Schmitt gerichtet, formulierte: „Bereitschaft zum Tod und zum Töten“ als „oberste Instanz“ – „Opfer des Lebens an einen Staat, dessen eigene ‚Voraussetzung‘ schon das Entscheidend-Politische ist“.
Der Staat, für den die neueren Selbstmordattentäter sich opfern, zerfällt einerseits in islamistische Bandenkollektive wie Hamas und Hisbollah, verwandelt sich andererseits mittels Massenvernichtungswaffen selber in einen einzigen großen Sucide Bomber, wie die Islamische Republik des Iran. In beiden Fällen kann eine Logik der Abschreckung, ein diplomatisch hergestelltes Gleichgewicht des Schreckens, nicht mehr wirken.
Ist es aber Zufall, daß Selbstmordattentate in bestimmten Kreisen als eine Form der Mitbestimmung in der internationalen Politik verstanden werden; daß die EU nicht aufhört, Verhandlungsbereitschaft mit Hamas und Hizbollah zu signalisieren oder im sogenannten Atomstreit mit dem Iran zu vermitteln, wo es nichts mehr zu vermitteln gibt; oder daß es gerade Jürgen Habermas war, der Ted Honderichs Apologie des Selbstmord-Attentats dem Suhrkamp-Verlag empfahl? Die Rechtfertigung jenes Vernichtungswahns aus der Peripherie des „Großraums“ Europa, der auf Israel und dessen Schutzmacht zielt, geht erstaunlicherweise mit der Forderung nach „Verrechtlichung der internationalen Beziehungen“ einher, wie sie in „Kerneuropa“ im Namen der UNO formuliert wird. Diesen Zusammenhang zwischen der „Verdrängung des Souveräns“ und der Eskalierung politischer Gewalt, also die internationale Arbeitsteilung zwischen postnazistischer Demokratie und islamistischer Vernichtung, wäre offenzulegen.
Gerhard Scheit lebt als freier Autor in Wien. Arbeit u.a. für Konkret und Jungle World, zahlreiche Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen, zum Holocaust sowie zur Theorie und (Kultur)Geschichte des Antisemitismus. Letzte Buchveröffentlichungen: Suicide Attack. Zur Kritik der politischen Gewalt. Freiburg: ca ira 2004.
08. Nov. 2006
20.oo Uhr
Melanchthonianum (Uni Halle), Hörsaal B
Universitätplatz,
Halle
weiterführende Texte:
Gerhard Scheit: Suicide Bombing. Über die neuen Formen des Antisemitismus - und ihren Zusammenhang mit den alten, In: Risse im Context XXI -
Magazin zur Alpenbegradigung, Jahrgang 2003 zum Text
Phase 2-Interview mit Gerhard Scheit über seinen neues Buch "Suicide Attack" - Zur Kritik der politischen Gewalt.
zum Begriff des "Rackets" und zur politischen Dimension des Selbstmordattentats: Propaganda der Tat, Freiheit des Opfers; erweiterte Fassung eines zuerst in Phase 2, Dezember 2004, erschienenen Interviews zum Interview
Einführungstext von Berliner Bündnis gegen IG Farben und gruppe offene rechnungen zur Buchpräsentation "Suicide Attack. Zur Kritik der politischen Gewalt", Berlin, im Februar 2005 zum Text |
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Zur falschen Zeit Am falschen Ort - ein Dokumentarfilm von Tamara Milosevics
"Tamara Milosevics Chronik »Zur falschen Zeit am falschen Ort« dokumentiert den Umgang mit dem Mordfall Marinus Schöbel im brandenburgischen Potzlow. [...] die gelungene Gegenüberstellung der Realität des Täterumfelds, in dem es keine Rückkehr zur Normalität gibt, weil die Normalität gar nicht durchbrochen wurde, mit der Realität des Opferumfelds, in der das Trauma die biografische Kontinuität zerstört hat, ist eine herausragende Dokumentation deutscher Zustände." (Tjark Kunstreich)
13. - 18. Oktober, 20 Uhr:
Filmvorführung
im Kino La Bim (Töpferplan 3, Halle)
mehr Informationen zum Film: Filmwebsite
17. Oktober, 20 Uhr:
Vortrag zum Film
von Tjark Kunstreich (Filmkritik in der Jungle World Nr. 11: "Jeder ist mal dran")
im Kino La Bim (Töpferplan 3, Halle)
weitere Informationen auf der Website der ag antifa im StuRa der Uni Halle |
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Antifa-Demo ohne Antifa no.2 02/09/2006 |
Nur Idioten brauchen diese Demo
Jetzt, wo es dem DKP-Nachwuchs, also der SDAJ, nun langsam dämmert, dass die halleschen Nazis um den ‚Nationalen Beobachter’, mit ihren „Antikap-Aktionen“ zum Sachsen-Anhalt-Tag und mit ihrer Agitation gegen Israel – also gegen die Juden -, doch irgendwie authentischere Antikapitalisten als sie selber sind, fühlen sich die linken Nazis – nicht zu Unrecht – von jenen bedrängt. Je mehr inhaltliche Überschneidung bei Gruppen besteht, die sich aus Tradition nicht leiden können – und anders begründet sich beider Hass nicht -, umso größer ist das Bedürfnis der Abgrenzung. Beim Buhlen um die Sympathie des Volkes sind zwar beide Gruppen recht erfolglos, dennoch sehen die SDAJ´ler nun ihre Felle davon schwimmen und wollen jetzt den Nazis irgendwelche „Gefühle vermitteln“, da sie sich die rechte Konkurrenz nicht mehr bieten lassen wollen. Dass die SDAJ am 2.9. eine Demonstration unter dem Motto „Nur Idioten brauchen Führer“ veranstaltet, hat also nichts mit Antifaschismus zu tun, sondern ist letztendlich ein Kampf um diejenigen im Volkskörper, die angeblich keine Idioten seien. Dass nun ausgerechnet ein so autoritärer Haufen wie die DKP und ihre Jugendgruppe mit derartigen Parolen aufwartet, zeigt, dass es nicht um inhaltliche Differenzen mit den ‚echten’ Nazis geht, sondern nur um organisatorische. Tatsächlich bestehen aber zwischen beiden ‚Lagern’ kaum Unterschiede – weder in der Form noch im Inhalt.
Antifaschismus heißt nicht, irgendwelche angeblich irregeleiteten Opfer der rechten Propaganda wieder in die Arme des Proletariat zurückzuholen, sondern nationalsozialistische Denkformen grundlegend zu kritisieren, um damit deren Voraussetzungen abzuschaffen. Dass für die DKP jedoch der Antisemitismus nur als Ablenkungsmanöver des Monopolkapitals verstanden wird, um diese von der Revolution abzuhalten, hat sie in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen bei einer „nationalfahnenfreien“ Demonstration zum Jahrestag der Machtergreifung Hitler eindrucksvoll vorgeführt (vgl. hierzu das Flugblatt der AG „no tears for krauts“ Halle).
Wir, verschiedene antifaschistische Gruppen aus Halle, distanzieren uns ausdrücklich von dieser Demonstration, da wir weder den Inhalt dieser Veranstaltung noch das, wofür die Organisatoren stehen, für antifaschistisch halten. Dass die antisemitische SDAJ selbst viel eher national-sozialistisch ist als ein Gegner der deutschen Ideologie, haben deren Protagonisten allzu häufig schon demonstriert. Deren Fixierung auf einige Nazis, die derzeit – zumindest in Halle – aufgrund staatlicher Repression kaum handlungsfähig sind, lenkt letztendlich vom eigentlichen Problem ab: Deutschland und seiner ideologischen Ableger in aller Welt.
Antifaschistische Gruppen Halle |
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Über die Israelsolidarität in Zeiten des Krieges
von Florian Markl für Cafè Critique
zum Text.. |
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Antisemitische Amnesie
von Benjamin Weil, 7. August 2006 |
Das Verdrängen und Leugnen offensichtlicher Tatsachen, mithin die vollständige Emanzipation von der Realität, ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass „Israelkritiker“ und andere Antisemiten den eigenen Lügen Glauben schenken können.
zum Text.. |
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Demonstration: Für Israel – und sein Recht auf Selbstverteidigung
Hinter dem Ruf nach Frieden verschanzen sich die Mörder (Paul Spiegel, 2002) |
Freitag, 28. Juli 2006; 17 Uhr,
Steinplatz in Berlin-Charlottenburg
weitere Informationen
Redaktion Bahamas
Café Critique |
Aufruf als PDF |
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Abschlußrede gehalten von Thomas von der Osten-Sacken (Wadi e.V.)
im Namen von Redaktion Bahamas, typoskript.net, Berliner Bündnis gegen IG Farben u.a. [verteidigtisrael.blogsport.de] |
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Der Hass auf Israel als Verrat an der Aufklärung
Redebeitrag zur Kundgebung „Keine Gastfreundschaft für Volksverhetzer! Solidarität mit Israel – Gegen Ahmadinedjad und seine deutschen Neonazi-Freunde“ am 21. Juni in Leipzig. |
Redebeitrag und Online-Dokumentation zur Kundgebung in Leipzig |
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Homophobie in der deutschen Reggaeszene 26/06/2006
am Beispiel hallescher Szeneevents |
Aus aktuell gegebenem Anlass haben wir eine Auswahl an Publikationen zusammengestellt und verweisen auf den Vortrag "Sunshine Reggae
Zur Homophobie und Zivilisationsfeindlichkeit
eines Kultes", welcher von Tim Münninghoff im Juni 2005 referiert wurde. |
Beiträge zu Homophobie und Vernichtungswahn der Reggaekultur |
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Radiobeitrag zu Homophobie in der halleschen Reggaeszene
Der Beitrag wurde am 24. Juni 2006 im halleschen nichtkommerziellen Lokalsender RadioCorax95.9 ausgestrahlt und kann heruntergeladen und weiterverbreitet werden.
Der Radiobeitrag wendet sich homophoben Tendenzen der Reggaekultur zu. In Interviews werden kulturelle und historische Hintergründe der homophoben Trends vergleichend in Bezug auf die jamaikanische und deutsche Reggaeszene beleuchtet. Im Speziellen gehen die Befragten auf Trends in der halleschen Reggaeszene ein. |
Radiobeitrag, RadioCorax95.9
[mp3|22mb] |
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Vortrag: Who killed Bambi? [Termin verschoben!]
Das regressive Bedürfnis der veganen Tierrechtsszene
“Tierschutz ist in Deutschland ja sehr beliebt, da Deutschland schon immer einen Hang zum Faschismus hatte. Viele Menschen leben von dem Geschäft mit Leder und Pelz und die Tierschützer wollen deren Lebensunterhalt vernichten. Wenn die Tierschützer dazu bereit sind, die Renten der Personen zu bezahlen, die von dem Geschäft leben, dann kann es ruhig abgeschafft werden, ansonsten ist es aber nötig. Tierschutz ist reiner Faschismus!”
Karl Lagerfeld, Exclusiv, RTL, 6. März 2005 |
„Ignoranz tötet!“ Zu Beginn der 90er Jahre diente dieser Slogan als Kampfansage an die deutschen Verhältnisse. Damit sollte ein Land kritisiert werden, in dem Asylantenheime angezündet wurden, Nazihorden Ausländer durch die Straßen hetzten und Polizei und Öffentlichkeit diese Menschenjagden bestenfalls ignorierten. Mehr als zehn Jahre danach hat sich die Bundesrepublik von einer Pogromrepublik in einen Staat verwandelt, in dem Antifaschismus als Staatsreligion fungiert und Nazis gesellschaftlich marginalisiert sind. Dennoch wurden in Halle kürzlich Plakate verklebt, auf denen die Parole „Ignoranz tötet“ zu lesen war. Hierfür waren keine antifaschistischen Gruppen verantwortlich, die darauf aufmerksam machen wollten, dass der „Aufstand der Anständigen“ in einigen Gegenden Ostdeutschlands nicht stattgefunden hat, sondern Angehörige der veganen Tierrechtsszene. Auf den Plakaten wurde also nicht die übliche Antifa-Symbolik präsentiert; sie zeigten vielmehr Schlachthof-Fotos mit zerstückelten Tieren und den Schriftzug „Schinken“. Mit dieser Kombination aus Rinderhälften und Antifa-Parole brachten die halleschen Tierfreunde die zentrale Auffassung der veganen Tierrechtsszene zum Ausdruck: Die Verfolgung und Ermordung von Menschen ist mit der Herstellung von Schinken zu vergleichen. Während sich ein Teil dieser Szene noch um eine Gleichsetzung von Mensch und Tier bemüht und den Holocaust mit Massentierhaltung vergleicht, predigt ihre Avantgarde bereits das „sanfte Verschwinden der Menschheit von der Erde“. Die vegane Welt ist dabei sauber in Gut und Böse unterteilt: Auf der einen Seite stehen die veganen Weltretter und ihre vier- und mehrbeinigen Freunde; auf der anderen Seite befinden sich fiese Tierfeinde, die von Profitgier, Blutrausch und Genusssucht angetrieben werden. Die Mehrheit der heutigen Tierrechtler zögert zwar, diese Personifikation der gesellschaftlichen Verhältnisse weiter zu konkretisieren und die „Mächte des Bösen“, von denen eine Veganer-Crew aus Essen vor einigen Jahren sprach, mit Name und Anschrift zu benennen. Die inoffiziellen Urväter der Bewegung – das völkische Milieu des 19. Jahrhunderts – waren hier allerdings weniger zimperlich; Richard Wagner und seine Freunde hatten auf die Frage „Who killed Bambi“ eine eindeutige Antwort parat: die Juden.
Im Rahmen des Vortrags soll nicht nur gezeigt werden, warum die Tierrechtler mit ihrer Forderung nach der Gleichsetzung von Mensch und Tier lediglich exekutieren, was ohnehin auf der Tagesordnung steht. Es sollen zugleich die Fragen gestellt werden: In welcher Tradition steht die vegane Tierrechtsszene? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Tierliebe und Menschenhass? Und: Woher stammt das obsessive Verhältnis der Tierrechtler zu Splattervideos aus Schlachthöfen und Fotos von zerstückelten Tieren, ohne die offenbar keine vegane Kampagne auskommt?
veranstaltet von der ag antifa im StuRa Halle
in Zusammenarbeit mit der ag no tears for krauts - halle |
[Termin verschoben!]
Montag, 26. Juni
20 Uhr
Reilstraße 78, Halle |
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Die Nazis und die Tierrechtsbewegung 01/06/2006
ein Beispiel für gemeinsame Orientierungen von organisierten Nazis und linken Sozialbewegungen |
Dass sich organisierte Nazis an linken Tierrechts-Aktionen beteiligen würden ist wenig verwunderlich. In Halle wurden ideologische Verbindungen zwischen diesen sozialen Bewegungen spätestens erlebbar, als der überregional bekannte Betreiber des Internetportal "Nationaler Widerstand Halle" Matthias Bady ein T-Shirt mit dem Aufdruck "vegan" zur Schau trug.
Am 27. Mai 2006 initiierten Nazis aus dem Umfeld der dresdner Freien Kräfte anläßlich eines Anti-Pelzhandel-Aktionstages eine Protestaktion in Dresden.
[indymedia-Artikel der Antifa Dresden vom 28.05.2006]
[Quelle: Bauhaustapete-Blog]
Die Tierrechtsbewegung bietet organisierten Nazis ausreichend ideologische Anknüpfungspunkte, um sich an deren Aktionen beteiligen zu können, davon zeugt das wachsende Interesse einiger bekannter Aktivisten aus dem Umfeld der organisierten Naziszene.
Im Rahmen des Bundesweiten Aktionstages gegen den Pelzhandel bei Peek & Cloppenburg hat der bekannte Nazi Robert Wilkens aus Pirna für den 27. Mai 2006 eine Kundgebung vor der Dresdner Bekleidungsmoden-Filiale angemeldet. Auch die Tierbefreier Dresden [www.dresden-vegan.de.vu] bewerben diese Veranstaltung.
[Artikel bei venceremos-AntifaRechercheTeam Dresden] |
Das Feindbild Nazis verstellt den Blick auf deren politische Ansichten und die Mitte der Gesellschaft, aus der sie kommen.
ein Artikel von Ivo Bozic in der Jungle World Nr. 21 vom 24. Mai 2006
"Doch wer vom Nazi spricht, von seinen konkreten politischen Motiven aber schweigt, der verharmlost das tatsächliche Problem, der verweigert sich der notwendigen Kritik."
[zum Artikel] |
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Vortrag und Diskussion: Politische Ökonomie des Elends 16/05/2006
Die Antiglobalisierungsbewegung und ihre Sehnsucht nach der Barbarei |
Warum die entrechteten und unterdrückten Massen nicht gegen die gesellschaftlichen Bedingungen ihres Elends kämpfen, sondern „Elend für alle!“ fordern, und warum die Linke, speziell die Antiglobalisierungsbewegung, nicht für ein besseres Leben streitet, sondern sich stattdessen immer tiefer in Barbarei verstrickt, erläutert Philipp Lenhard, freier Autor aus Köln u.a. für Konkret, Bahamas und Prodomo
veranstaltet von der ag antifa im stura der uni halle |
16. Mai 2006
20 Uhr
Hörsaal B / Melanchtonianum
an der Uni Halle |
zum Ankündigungstext |
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ten german bombers 31/03/2006
released by torsun feat. koks & pillen (kp-berlin) |
"10 german bombers" ist ein antifaschistischer, um genau zu sein ein antideutscher Song, der von englischen Fußball-Fans zum Besten gegeben wird, wenn es gegen die fucking krauts geht.
Torsun [egotronic] hat mit einigen Freunden [koks&pillen, kp-berlin] eine techno-acid-hool-neuauflage des englischen Football-Fansongs produziert. |
watch the video |
mirror 1
[stream] |
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mirror 2
[download] |
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mastered version mp3 |
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feedback:
publikumskritische reflexion zum thema in lizas welt
artikel in der jungle-world
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Phase2 setzt sich unter dem Titel »Völkerball. Team und Nation in der Globalisierung« mit dem theoretischen background des fußballs auseinander.
Die rassistischen Ausschreitungen beim Fußballspiel Hallescher FC vs. FC Sachsen Leipzig am 25.03.2006 in Halle/Saale bieten Anlaß, sich mit den speziellen deutschen Verhältnissen im Fußball zu beschäftigen. HipHop Partisan DiscussionThread |
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Antifa: Zivilgesellschaft with Attitude 15/03/2006
publiziert von bonjour tristesse halle |
Anstatt die deutschen Verhältnisse zu kritisieren, versucht sich die regionale Antifa als Aushilfspädagoge. Flugblatt zur Antifademo "Schaut nicht weg - greift ein! Darf keine leere Phrase sein!" am 25. Februar 2006 in Schönebeck.
zum text |
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"Antifa-Demo" ohne Antifa 15/03/2006
Gegen die Manifestation des Wahnsinns! |
Warum das „Antifaschistische Jugendbündnis Halle“
nicht antifaschistisch ist |
Anläßlich der Demonstration eines Bündnis aus Jugendgruppen der Gewerkschaften, DKP, FAU, ATTAC, anderen linken Gruppen in Halle am Samstag, dem 04. Februar wurde dieser Flyer verteilt.
zum text |
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Antifa: Zivilgesellschaft with Attitude Februar 2006 |
Publikation der Gruppe bonjour tristesse Halle anläßlich der Antifa-Demonstration am 25. Februar 2006 in Schönebeck |
Publikation |
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Gegen die Manifestation des Wahnsinns! Februar 2006 |
Flugblatt der ag no tears for krauts - halle anläßlich der Demonstration "antifaschistischer Gruppen" am Samstag, den 04. Februar in Halle |
Flugblatt |
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Seminarwochenende mit Ljiljana Radonic zur "Einführung in die Psychoanalyse" Dezember 2005 |
Am Freitag, den 17.12. und Samstag, den 18.12. findet ein Seminar zur “Einführung in die Psychoanalyse” mit Ljiljana Radonic (Café Critique) statt. Widmet sich am Freitag die Veranstaltung einer Einführung zu den Grundbegriffen und Grundannahmen der Psychoanalyse, so werden am Samstag “Psychoanalyse und Geschlechterverhältnis” sowie die “Rolle der Psychoanalyse in einer Kritischen Theorie der Gesellschaft” thematisiert.
das Seminar wird veranstaltet von der ag no tears for krauts und der ag antifa im StuRa der MLU Halle |
Seminarplan und Literaturempfehlungen |
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Ljiljana Radonic veröffentlichte im Peter Lang Verlag (Frankfurt 2004):
Die friedfertige Antisemitin?: Kritische Theorie über Geschlechterverhältnis und Antisemitismus |
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Nationalsozialismus und Antisemitismus in der islamischen Welt Dezember 2005 |
ein Vortrag von Matthias Küntzel organisiert von
[AG Antifa] im StuRa
der Martin-Luther Universität Halle/Wittenberg |
Einladungstext |
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Matthias Küntzel online |
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Relax in Deutschland Oktober 2005
Die Verwandlung der Punkszene in einen Lautsprecher der Mehrheit
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Vortrag organisiert von ag no tears for krauts - halle |
Einladungstext |
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Artikel in der Zeitschrift Bahamas
Ausgabe 46/2005
Lautsprecher der Mehrheit
Zur Verspießerung der deutschen Punkszene |
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Sunshine Reggae
Zur Homophobie und Zivilisationsfeindlichkeit
eines Kultes Juni 2005 |
ein Vortrag von Tim Münninghoff (Düsseldorf)
veranstaltet von no tears for krauts - halle
Die auch und gerade in linken Kreisen gelebte Rastafari-Ideologie, harmoniert mit ihrem manichäischem Weltbild hervorragend mit antiimperialistischen und strukturell antisemitischen Welterklärungsmodellen deutscher Antikapitalisten. So wird die Welt eingeteilt in ‚Zion’, also ‚Gottes Reich auf Erden’ (quasi ‚Zentrum des Guten’), und in ‚Babylon’ als Gegenprinzip, unter
dessen Begriff alles vermeintlich ‚Böse’ subsumiert wird; seien es ‚der Westen’, ‚die Schwulen’,
das Entwurzelte’ und alles andere, was dem Rastafari und anderen Freunden des
Wursthaarkultes irgendwie ‚zersetzend’ erscheint. Im Gegensatz zum Gute-Laune-Klischee von Jamaika und von Reggae als Musik der Toleranz
und der Friedfertigkeit ist die Realität für Schwule und Lesben im karibischen Staat eine
mörderische. Der Reggae spielt den Soundtrack dazu und geriert sich antimodern, reaktionär
und – natürlich - schwulenfeindlich. Ungeachtet dessen zählen Reggae- Partys und Jamaika-Fimmel insbesondere in linken Läden zum Standardrepertoire ‚alternativer Lebenskultur’. |
Einladungstext |
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Homophobie in der deutschen Reggaeszene am Beispiel hallescher Szeneevents
Der Radiobeitrag wendet sich homophoben Tendenzen der Reggaekultur zu. In Interviews werden kulturelle und historische Hintergründe der homophoben Trends vergleichend in Bezug auf die jamaikanische und deutsche Reggaeszene beleuchtet. Im speziellen gehen die Befragten dabei auf Trends in der halleschen Reggaeszene ein. Der Beitrag wurde am 24. Juni 2006 im halleschen nichtkommerziellen Lokalsender RadioCorax95.9 ausgestrahlt und kann hier oder auf Freie-Radios.net heruntergeladen und weiter verbreitet werden. |
Radiobeitrag, RadioCorax95.9 [mp3|22mb] |
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Radio Island: Radioshow #8
Roots of Reggae. Der Bericht aus Babylon wirft einen Blick in die Abgründe des Reggae: Hinter der dem vermeintlichen smoothen Sound stecken die reaktionärsten Attacken. [Sendung auf public-ip.org] |
Radio-Streaming |
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weiterführende Texte: |
Soundtrack des Kulturrelativismus
Mathias Schütz für Lizas Welt, Januar 2007 |
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Babylon inna Zion.
Die Riddim im Kulturkampf gegen Zionisten und Schwule
Mathias Schütz in PRODOMO #3, Juni 2006 |
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Marihuana des Volkes -
Homophobie und Volks- musik auf Jamaika
in: CEE IEH #119, März 2005 |
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DIE HURE MUSS BRENNEN.
Wie deutscher Reggae Massenvernichtungsphantasien reimportiert
ein Beitrag von Daniel Kulla, 2005 |
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Keine Plattform für Homophobie!
ein Text der RAW (Rosa Antifa Wien) |
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„Ihr könnt hier nicht schwul tanzen...!“
eine Auseinandersetzung mit den Verhältnissen in der leipziger Reggae-Szene
in:
CEE IEH #74, Februar 2001 |
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Redebeitrag zur Demonstration am 1. Mai 2005 in Merseburg Mai 2005 |
ag no tears for krauts - halle: Redebeitrag anläßlich des 60. Jahre der Befreiung von Auschwitz, den Bombenangriffen auf Dresden, des Zusammentreffens der Roten Armee und den westlichen Alliierten in Torgau und schließlich der 60. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen am 8. Mai |
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Redebeitrag |
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RadioJingle zur 1. Mai Demo Merseburg |
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Redebeitrag der Antifa Merseburg zum hören [Teil1/2.mp3] |
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Redebeitrag der Antifa Merseburg zum hören [Teil2/2.mp3] |
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DemoJingle - Coole Kids tragen kein Palituch
Zur Wiederkehr eines Kleidungsstücks |
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Deutsche Selbstfindung - Die Linke und ihr Haß auf Israel April 2005 |
Vortrag und Diskussion veranstaltet von ag no tears for krauts in der Reilstr.78, Halle |
Im Rahmen des Vortrags soll zunächst noch einmal die Geschichte des linksdeutschen Bedürfnisses nach Israelkritik dargestellt werden. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die neuerdings recht großzügig vorgetragenen Bekenntnisse zum Existenzrecht Israels oftmals lediglich den Hintergrund bilden, auf dem der jüdische Staat noch vehementer und schamloser angegriffen werden kann. |
Einladungstext |
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Deutsche Geschichten [Bomber Harris, you forgott this town!] Frühjahr 2005 |
Publikation des [Freundeskreis Henry Morgenthau, Halle/Saale] anläßlich der Gedenkveranstaltungen zum Ende des
Zweiten Weltkrieges vor 60 Jahren |
Publikation |
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Viva America! Februar 2005 |
Warum Amerika deutsche und alt-europäische Pathologien auf sich zieht, warum dort der Antifaschismus bis heute bewaffnete Staatsdoktrin ist und warum selbst die fiesen Kapitel der
Geschichte in selbstquälerischer Aufarbeitung und demokratischer Lektion endeten, aber auch,
warum McDonalds und Britney Spears eine geschmackssichere Vorstufe zur universalen
Emanzipation der Individuen darstellen – dies ist das Thema eines Vortrages von Ralf Schroeder, Critical Society Berlin. |
Einladungstext |
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Die Aktualität der negativen Aufhebung des Kapitals Janurar 2005 |
Vortrag von Stephan Grigat zur Kritik der postnazistischen Gesellschaft |
Stephan Grigat ist Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Universität Wien, gehört zur Gruppe „Café Critique“ (www.cafecritique.priv.at) und arbeitet als freier Autor in Tel Aviv. Er ist Herausgeber des Bandes „Transformation des Postnazismus. Der deutsch-österreichische Weg zum demokratischen Faschismus“ (2003) und von „Feindaufklärung und Reeducation. Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus“, der 2005 im Freiburger ça ira-Verlag erscheinen wird. |
Einladungstext |
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Islamophobie als Kampfbegriff Januar 2005 |
Vortrag und Diskussion vom „Berliner Bündnis gegen IG Farben“. |
Einladungstext |
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Audio Aufzeichnung des Vortrags [following up..] |
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Antifa, der Tanz ums Volk? Januar 2005 |
Ralf Fischer von der Gruppe.Internationale.Webteam [GI] legt in drei Phasen
dar, weshalb beiden Konzepten eine klare Absage erteilt werden muß, um im postnationalsozialistischen
Deutschland überhaupt die Möglichkeit einer Assoziation freier Individuen weiterhin nur denken zu können. |
Einladungstext |
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Audio Aufzeichnung des Vortrags [following up..] |
Eine Auseinandersetzung mit der Reaktion der halleschen Linken auf das Referat |
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Zur Kritik des deutschen Antikapitalismus Dezember 2004 |
Referat von Hannes Gießler (Leipzig) an der MLU Halle |
Einladungstext |
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Audio Aufzeichnung des Vortrags [following up..] |