|audio

 
Im Zeichen der Krise Massenwahn und gewaltförmige Vergleichung in der Warengesellschaft
Vortrag und Diskussion mit Martin Dornis
alle Teile als Playlist
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
   

veranstaltet von der ag antifa, am 27.11.2008, 19:00 Uhr bei Radio Corax, Halle (Saale)

In den letzten Wochen wurde das internationale Finanzsystem durch heftige Erschütterungen schwer lediert. Ausgehend von einem Einbruch der Immobiliengeschäfte in den USA stürzten weltweit die Aktienkurse ein. Die Entwicklung von Indizes wie dem DAX und dem Dow Jones ließ bei weitem nicht nur Politikern und Ökonomen weltweit den Atem stocken. Der Durchschlag der Krise auf das alltägliche Leben ist mehr als offenkundig, allenthalben wird über „Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft" gemunkelt. Im Zuge dieser Krise erlebt die staatliche Regulation des Finanzsystems bei weitem nicht nur unter politikfetischistischen Linken eine Hochkonjunktur. Selbst beinharte Neoliberale denken urplötzlich über eine neue Rolle des Staates nach. Finanzexperten der FDP-Bundestagsfraktion entdecken zudem urplötzlich das gute alte Feinbild des „Spekulanten". Der freie Markt wäre eine prima Sache, wenn es nur die „Schnäppchenjäger" nicht gäbe, die einem mit ihrer „Gier" und „Verantwortungslosigkeit" die freie und gesunde Marktwirtschaftssuppe versalzen würden. Die Adresse dieser „Schnäppchenjäger" wird mit schlafwandlerischer Sicherheit in den USA vermutet und gefunden. Die deutsche Bundesregierung frohlockte in Gestalt ihres Finanzminister Steinbrück, dass die führende Rolle der USA nun wohl endgültig vorbei wäre und selbst die Wallstreet jetzt ein völlig anderes Gesicht bekäme. In linkstheoretischen Reflexionen wird einerseits der „ideologische Verarbeitungsprozess" der Krise thematisiert, dabei zurecht auf einen sich zuspitzenden Antisemitismus und Antiamerikanismus verwiesen. Andererseits werden die „realen Fakten" der ökonomischen Krise debattiert. In meinem Vortrag geht es unter strikter Kritik an einem Denken in den Kategorien von Basis und Überbau um beide Seiten in ihrer strukturellen Verquickung. Die tragenden Kategorien der über Warentausch und Kapitalakkumulation global zusammengeschweißten Gesellschaft müssen ihrerseits gedacht werden, um existieren und sich dynamisch entfalten zu können. Ideologie begleitet diese Gesellschaftsform daher von ihrer ersten Minute an. Gleichzeitig ist die Warengesellschaft bereits in ihren Grundeinheiten ein Prozeß der gewaltförmigen Vergleichung von Produkten und Menschen, die per se alles andere denn gleich sind. Damit ist die Möglichkeit der Krise von Anbeginn grundlegend für die bestehende Gesellschaft. In der aktuellen Finanzkrise zeigt sich vor diesem Hintergrund: 1. Der notwendig ideologische Gehalt des Kapitalismus, 2. seine innere Unlogik, 3. die Notwendigkeit, materialistische Gesellschaftskritik vor dem Hintergrund der Krise zu formulieren. Dies muss vor dem Hintergrund des schlimmsten Verbrechens der Geschichte, der deutsch-nationalsozialistischen Massenmordes an den europäischen Juden geschehen. Der damit verbundene Umschlag von Ökonomie in Vernichtung unter der Federführung des direkten staatlichen Zugriffs war die Bewältigung der Krise mit deutschen Mitteln. Materialistische Gesellschaftskritik unter Reflexion auf die Krise muss vor dem Hintergrund von Auschwitz und seiner drohenden Wiederkehr diskutiert werden.

ag antifa im stura der uni halle

 

Wir sind Dalai Lama. Ein Mönch und die Bedürfnisse seiner deutschen Anhänger. Vortrag von Horst Pankow
alle Teile als Playlist
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
 

Der Vortrag wurde veranstaltet von der ag antifa in Zusammenarbeit mit Radio Corax.

Dienstag, 12. August 08, 19 Uhr
Radio Corax: Veranstaltungsraum
Unterberg 11 (Nähe Universitätsplatz), Halle (Saale)

Mitte Juni berichtete die „Berliner Zeitung" von Anstrengungen deutscher Diplomaten ihren chinesischen Kollegen zu erklären, „dass Merkels Dalai-Lama-Empfang weniger eine außen- als eine innenpolitische Botschaft enthielt, weil der Friedensnobelpreisträger in Deutschland nun mal so populär ist". Und das ist er in der Tat. Schon als der politisierende Mönch im vergangenen Jahr durch Deutschland tourte, bescherte ihm der allgemeine Zuspruch nicht nur prominente Plätze in den Massenmedien, bei seinen öffentlichen Auftritten erreichte er Besucherzahlen, wie sie sonst nur Pop-Stars beschieden sind.
Antwort auf die Frage nach den Voraussetzungen dieses, nicht nur in Deutschland, sondern nahezu in der gesamten westlichen Welt zu verzeichnenden Erfolgs ist freilich nicht leicht zu erlangen. In den Veröffentlichungen des Lamas findet man kaum mehr als diffuse Lebensweisheiten, die gestressten Zivilisationsmenschen nahelegen, nicht zu sehr am Materiellen zu kleben, Geduld, Gelassenheit und vor allem „Loslassenkönnen" zu üben, Weisheiten mithin, die auf dem Esoterik-Markt stets wohlfeil zu haben sind. Auch macht der Lama selbst wenig Aufhebens von seinem tibetisch-buddhistischen Firlefanz. Bei manchen Gelegenheiten hat er Konvertierungswillige gar mit der Aufforderung brüskiert, sich doch zunächst einmal mit ihrer „angestammten" religiösen Tradition zu beschäftigen.
Mehr noch als „spiritueller Führer" hat das „geistliche Oberhaupt" der Tibeter als Separatistenchef einen Namen. Ob aus dem indischen Exil oder während seiner Welt-Tourneen, niemals wird er müde, den „kulturellen Genozid", den „Ethnozid" am „tibetischen Volk" mittels „Überfremdung der Heimat" anzuprangern. Wenn solcherlei Aufforderungen zur ethnischen Säuberung aber von tibetischen Nationalisten handfest umgesetzt werden, wie anlässlich des „Volksaufstandes" im März, als ein fanatisierter Mob chinesische Händler und ihre Angestellten lebendig verbrannte, winkt der Lama ab und droht sogar, angesichts der Gräueltaten das Handtuch zu werfen. Nicht die staatliche Unabhängigkeit Tibets ist sein Ziel, mit einer „Autonomie" innerhalb des chinesischen Staatverbandes würde er sich durchaus begnügen. Das Tibet vor der chinesischen Besetzung zu verklären, ist sein Anliegen offenbar nicht; er selbst hat schon auf das Barbarische der seinerzeitigen klerikal-feudalen Herrschaft hingewiesen.
Scheint der Dalai Lama eine widersprüchliche Figur zu sein, ohne übertriebene Kohärenz in der Weltsicht, so zeigen sich seine deutschen Anhänger entschlossener. Die blutigen antichinesischen Ausschreitungen im März wurden nicht nur in Deutschland als legitimer Kampf gegen eine fiese Besatzungsmacht glorifiziert, der fanatische Mob und die verbrannten Leichen seiner Opfer aus den Videoaufnahmen der Nachrichtensender weitgehend entfernt. Entschlossen agierende Schlägertypen, die den Transport des sog. „Olympischen Feuers" gewaltsam zu verhindern versuchten, wurden zu Helden stilisiert, nicht etwa weil sie vielleicht dem irrational-autoritären Feuerzauber ein Ende hätten machen wollen, sondern weil die weltweite Fangemeinde das mythische Feuer schlicht von falschen, sprich chinesischen, Händen getragen sah.
Sowenig die westliche Tibetbegeisterung etwas mit den realen Verhältnissen, Möglichkeiten und Perspektiven der kargen Hochland-Region zu tun hat, so wenig bezieht sie sich auf ein reales China. Auch wer annimmt, das Tibet-Bild der westlichen Tibet-Freunde sei ebenso eine Projektion wie die Heiligkeit des „geistlichen Oberhauptes", liegt wohl nicht falsch. Bezeichnenderweise ist gerade die zum „Dach der Welt" erhobene Himalaja-Region seit langem Projektionsfläche obskurer Bedürfnisse: Ein geheimnisvolles „Shangri-La", bewohnt von Menschen mit gleichermaßen intellektueller wie erotischer Weisheit, wähnten dort Schwärmer in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg, später versuchten nazideutsche Expeditionen in dem Hochland die „Wiege der arischen Rasse" zu finden (noch heute geniert man sich nicht bei dem Hinweis, der Dalai Lama habe seine ersten Unterweisungen in Weltläufigkeit durch den SS-Mann Heinrich Harrer erhalten), und während des chinesischen Realsozialismus war Tibet ein Focus pseudomessianischen, fanatisch antikommunistischen Welterlösungswahns.
Obgleich die historischen und mentalen Bedingungen solcher Projektionen heute nicht mehr existieren, wird dennoch ungehemmt weiter projiziert. Termini wie autochthon, gewachsene Kultur, Fremdherrschaft und Überfremdung bestimmen die aktuellen Tibet-Fantasien. Was es damit auf sich hat, was daraus folgen kann und ob möglicherweise bei einem guten oder auch schlechten „Medaillenspiegel" deutscher Sportler bei der Olympiade in China ein Boulevardblatt „Wir sind Dalai Lama" verkündet, soll im Vortrag erläutert werden.

Horst Pankow lebt in Berlin und veröffentlicht Einwände gegen den Irrationalismus dieser Zeit u.a. in „konkret“, „Bahamas“ und „Prodomo“.

 

Kritik versus Realpolitik? Die Zukunft der Israelsolidarität.
Podiumsdiskussion mit Stephan Grigat und Justus Wertmüller
alle Teile als Playlist
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
   

Die Podiumsdiskusion wurde am 16. Juni 08 veranstaltet von der ag antifa im stura der uni halle. Bedauerlicher Weise liegen uns die Aufnahmen in nur mäßiger Qualität vor.

Die materialistische Kritik an der Volks- und Staatsbegeisterung der deutschen Linken, die seit dem Ende der achtziger Jahre formuliert wurde, war stets mehr als eine allgemeine Staatskritik. Im Unterschied zur autonomen Linken, die „Feuer und Flamme für jeden Staat“ forderte und dabei zuallererst an Israel dachte, betonte sie den Unterschied. Denn auch wenn der Staat stets der „Staat des Kapitals“ (Johannes Agnoli) ist, ist Staat eben nicht gleich Staat. Während Israel als Reaktion auf die Barbarei einer in Staaten eingeteilten Welt gegründet wurde, wurde Deutschland spätestens mit Auschwitz zur Avantgarde dieser Barbarei. Angesichts dieser Erkenntnis fielen die Solidarität mit Israel, die Kritik am Kapitalismus, an Deutschland und seinen geistig-moralischen Verbündeten in eins.
Inzwischen ist Israel nicht mehr „nur“ durch die konventionellen Armeen seiner Nachbarstaaten, den Terror der diversen islamischen Gangs und die Ungunst der „internationalen Staatengemeinschaft“ bedroht. Der Iran, dessen Führung die Vernichtung Israels zum Staatsziel erhoben hat, ist auf dem besten Weg zur Atommacht. Europa übt sich gegenüber dem Mullah-Regime derweilen in Appeasement. Vor diesem Hintergrund greift ein Teil der Israelsolidarität auf die lange Zeit verpönte Kampagnen- und Kongresspolitik zurück und sucht seine Bündnis- und Ansprechpartner in der vielbeschworenen Mitte der Gesellschaft: Bei mehreren israelsolidarischen Konferenzen, bei denen die iranische Bedrohung thematisiert wurde, wurde gefordert, endlich auf das Theoretisieren zu verzichten und zu „knallharter Realpolitik“überzugehen.
Vor diesem Hintergrund diskutieren Stephan Grigat und Justus Wertmüller über die Zukunft der Israelsolidarität. Sie fragen: Ist die Kampagnenpolitik Ausdruck des Niedergangs der Israelsolidarität oder ihre Reproduktion auf einer höheren Stufe? Löst sich die Israelsolidarität im Rahmen der aktuellen Kampagnenpolitik von der Kritik? Verwandelt sich Deutsch-Europa also vom Gegenstand der Kritik in einen positiven Ansprechpartner? Ist die israelsolidarische Politikberatung nach dem Liberalismus das nächste Ticket für den Marsch in die ?Mitte der Gesellschaft“? Oder wird es angesichts der existenzbedrohenden Situation, in der sich Israel befindet, nicht tatsächlich Zeit, Kompromisse zu machen und sich in die Realpolitik einzumischen?

Stephan Grigat (Wien) ist Mitbegründer der Kampagne „Stop the Bomb“, Mitherausgeber des Buches „Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer (Studienverlag 2008) und gehört zur Gruppe „Café Critique“; Justus Wertmüller (Berlin) ist Redakteur der Quartalszeitschrift „Bahamas“.

 

Elbe über alles? Über eine Veranstaltung zur regionalen Identität und einen Zensurversuch in Dessau

Radiobeitrag für Radio Corax, April 2008 via Materialien zur Aufklärung und Kritik

Die Podiumsdiskussion „Meine Kuh, meine Scholle, mein Block? - Über den Standortfaktor Heimatbindung“ fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe: “Die Barbarei des flachen Landes” am 23.01.2007 statt. Im Schwabehaus Dessau diskutierten Tom Fischer (Stadtplaner, Siedlungserneuerung Dessau) und Jan Gerber (Politikwissenschaftler, Halle).

Spätestens seit der “Spiegel” im vergangenen Jahr über das “verlassene” und “sterbende Land” berichtete, die “Zeit” fragte, wer sich Städte wie “Altenburg, Torgau, Sangerhausen” in Zukunft noch leisten könne, und die “Süddeutsche Zeitung” in den verlassenen Regionen der Republik einen “Ozean von Armut und Demenz” erkennen wollte, sind “sterbende Städte” in aller Munde. Auch Dessau zählt zu diesen schrumpfenden Orten: Die Einwohnerzahl ist seit 1989 um ein Viertel gesunken; die Stadt ist inzwischen weit von der Großstadtgrenze entfernt. Parallel zum Schrumpfungs- und Entvölkerungsprozess, der nicht nur, aber vor allem im Osten zu beobachten ist, suchen Stadtplaner, Raumpioniere und Stadtentwickler nach neuen Konzepten, wie infrastrukturell geschwächte Regionen belebt werden können. Ihr Zauberwort heißt “regionale Identität”. Durch die Wiederbelebung oder die Neuschaffung von Traditionen sollen Heimatbindungen vertieft und Zusammengehörigkeitsgefühle gestärkt werden. Regionale Identität, so wird regelmäßig erklärt, ist eine der zentralen Voraussetzungen regionaler Entwicklung.

Kritiker sehen hinter der Forderung nach regionaler Identität hingegen nichts anderes als das Verlangen nach Lokalpatriotismus. Und Lokalpatriotismus, so erklärt der Politikwissenschaftler Jan Gerber, ist der kleine Bruder des Nationalismus: “Genauso wie Nationalismus ist Lokalpatriotismus nicht nur umso stärker ausgeprägt, je weniger Berechtigung er hat; er ist zugleich ähnlich barbarisch wie der Nationalismus.”

Der Stadtplaner Tom Fischer vom Büro für Siedlungserneuerung Dessau und der Politikwissenschaftler Jan Gerber diskutieren vor dem Hintergrund der Entwicklung Dessaus über sterbende Städte, die Möglichkeiten, Aufgaben und Chancen von Stadtplanern und Raumpionieren und die Frage nach regionaler Identität.

 

Vortrag von Tjark Kunstreich
Schwulenhaß und Männerbund. Die autoritäre Sehnsucht im deutschen Sprechgesang

Der Vortrag wurde am 01. April 2008 von der ag antifa im stura der uni halle veranstaltet >> zum Ankündigungstext

Tjark Kunstreich (Berlin) ist Autor und Publizist. Er hat u.a. für den von Renate Göllner und Ljiljana Radonic herausgegebenen Sammelband „Mit Freud. Gesellschaftskritik und Psychoanalyse“ (Freiburg: Ca-Ira-Verlag) einen Beitrag über den Zusammenhang von Männerbund und Homophobie verfasst.

Interview mit Tjark Kunstreich bei Radio Corax 01.04.2008 [freie-radios.net]
Vortrag von Tjark Kunstreich [in 5 Teilen]
 

Vortrag von Stephan Grigat
Die iranische Bedrohung und die Kampagne STOP THE BOMB
Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm

Der Vortrag wurde im Rahmen einer Infokampagne am 8. Februar 2008 von ak antifa potsdam veranstaltet. >> zum Einladungstext..

Stephan Grigat ist Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Universität Wien, Mitherausgeber des Bandes "Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer", der im März 2008 im Studienverlag erscheint, und Autor von "Fetisch und Freiheit. Über die Rezeption der Marxschen Fetischkritik, die Emanzipation von Staat und Kapital und die Kritik des Antisemitismus" (ça ira 2007). Er gehört zu der Gruppe Café Critique und hat die Initiative STOP THE BOMB – Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm mitinitiiert.

Aufzeichnung des Vortrags vom 8. Februar 2008
 

Der Prophet des schlechten Lebens.
Über Gandhi und die Bedürfnisse seiner deutschen Anhänger
Interview mit Peter Siemionek bei Radio Corax 29.01.2008 [freie-radios.net]
Aufzeichnung des Vortrags vom 30.01.2008 in Halle

Vortrag mit Peter Siemionek (30.01.2008, Uni Halle)
veranstaltet von der ag antifa im stura der uni halle
>> zum Ankündigungstext


Peter Siemionek ist im Diskussionskreis „Materialien zur Aufklärung und Kritik“ assoziiert und hat einen Artikel über Gandhi in der Zeitschrift Bahamas veröffentlicht.
Peter Siemionek: Mahatmas Moral und Gandhis Masochismus. Der indische Weg und sein Beitrag zur Globalisierung der Fortschrittsfeindlichkeit In: Bahamas 53/2007

 

Totale Mobilmachung als Globalisierungskritik.
Bejahung und Verneinung des Kapitals bei Ernst Jünger und Carl Schmitt
Gerhard Scheit im Gespräch bei Radio Corax 11.12.2007 [freie-radios.net]

Vortrag am 12.12.2007: Gerhard Scheit: Totale Mobilmachung als Globalisierungskritik.
Bejahung und Verneinung des Kapitals bei Ernst Jünger und Carl Schmitt.
>> zur Ankündigung

Gerhard Scheit lebt als freier Autor in Wien, ist Mitglied der Wiener Gruppe Café Critique, schreibt u.a. für Konkret und Jungle World und veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen, zum Holocaust sowie zur Theorie und (Kultur)Geschichte des Antisemitismus. Zuletzt veröffentlichte er: Jargon der Demokratie. Über den neuen Behemoth

 

Interview mit Fathiyeh Naghibzadeh zum Film "Kopftuch als System – Machen Haare verrückt?" (Iran/Deutschland 2004, 60 min.)
Interview bei RadioCorax95.9 14. 08. 2007
 

Vortrag von Stephan Grigat (Wien, Tel Aviv): Islamische Apokalyptiker und ihre linken Bewunderer. Der antisemitische Antiimperialismus von Teheran bis Caracas

Die Verantaltung fand am 10. Juli 2007 im Rahmen der Antifaschistischen Hochchultage 2007 an der Uni Halle (organisiert von der AG Antifa im StuRa der Uni Halle) statt.
zum Ankündigungtext..

Mitschnitt des Vortrags
 

Vortrag mit Uli Krug (Redaktion Bahamas/Berlin): Links trifft rechts. Zur Entstehung der faschistischen Ideologie.

Über die Linken Wurzeln des Faschismus. >>zum Ankündigungtext..
Die Veranstaltung wurde am Di. 3. Juli 2007 im Rahmen der Antifaschistischen Hochchultage 2007 an der Uni Halle (organisiert von der AG Antifa im StuRa der Uni Halle) gehalten.

Aufzeichnung des Referats

 
Interview mit Thomas Ebermann (Hamburg, 19.06.07)
Interview bei RadioCorax95.9
Vortrag: Für Volk und Vaterland. Die Linkspartei/PDS als national verlässliche Partei neuen Typs >>zum Ankündigungtext
 

Interview mit Justus Wertmüller zur Kritik an der G8-Protestbewegung (29.o5.07)
Interview bei RadioCorax95.9
Aufzeichnung des Referats von Justus Wertmüller zum Thema "Antikapitalistisches Kameradschaftstreffen in Heiligendamm"

offline - der erhöhte Traffic auf nokrauts.antifa.net übersteigt unser Downloadlimit, deshalb ist dieser Beitrag bis Anfang Juli vorerst nicht verfügbar. Unseren Freunden lassen wir die Aufnahme gerne zukommen. Eine kurze Anfrage per eMail genügt dazu.

 
Interview mit Jan Gerber zur Kritik an der AntiG8-Bewegung
Interview bei RadioCorax95.9
 

Vortrag: HipHop gegen den american way of life
German Rap-Jihad
HipHop gegen den american way of life

Vortrag von Thomas Sayinski und Jakob Baruck (Berlin)
Mittwoch, 18. April 2007, 20 Uhr
Hühnermanhattan (Am Steintor)
Halle/Saale

veranstaltet von der ag antifa im stura
RadioCorax-Interview mit Jakob Baruck
 

Vortrag: Who killed Bambi - Über das regressive Bedürfnis deutscher Tierfreunde

30. Januar 2007, 20 Uhr
Veranstaltungsraum Radio Corax Unterberg 8
(Nähe Universitätsplatz), Halle

veranstaltet von der AG Antifa im Stura der Uni Halle
und der ag no tears for krauts halle
Mitschnitt der Referate [mp3|50mb]
 

Vortrag von Gerhard Scheit "Suicide Bombing - Zur Logik des Selbstmordattentats"
Am 8. November 2006 referierte Gerhard Scheit an der Uni Halle zum Thema "Suicide Bombing - Zur Logik des Selbstmordattentats". Organisiert wurde die Veranstaltung von der ag antifa im stura der uni halle.
Vortrag Gerhard Scheit "Suicide Bombing - Zur Logik des Selbstmordattentats" [mp3|45mb] mp3
 

Radiobeitrag zu Homophobie in der halleschen Reggaeszene
Der Beitrag wurde am 24. Juni 2006 im halleschen nichtkommerziellen Lokalsender RadioCorax95.9 ausgestrahlt und kann heruntergeladen und weiterverbreitet werden.

Der Radiobeitrag wendet sich homophoben Tendenzen der Reggaekultur zu. In Interviews werden kulturelle und historische Hintergründe der homophoben Trends vergleichend in Bezug auf die jamaikanische und deutsche Reggaeszene beleuchtet. Im Speziellen gehen die Befragten auf Trends in der halleschen Reggaeszene ein.
Radiobeitrag, RadioCorax95.9
[mp3|22mb]
mp3
 

Coole Kids tragen kein Palituch - Zur Wiederkehr eines Kleidungsstücks
Jingle als mp3
 

Coole Kids tragen kein Palituch zum Text

Karl Selent: Das Palästinensertuch - Was die Antiisraelischen unter den Linken über ihr bevorzugtes Kleidungsstück nicht wissen wollen zum Text

Basisbanalitäten zum Text

 

 

 
 

 

 
aktuell
publikationen
archiv
audio
lektüre
links
kontakt

 

 

 

 

 

 

       

 

ag no tears for krauts - halle
powered by antifa.net