Wir empfehlen den Text der Frankfurter Gruppe Thunder in Paradise zum antisemitischen Massaker vom 7. Oktober, den Krieg gegen Israel und seinen Folgen:
Solidarität mit Israel! Kein Frieden mit Antisemiten.
Seit dem 7. Oktober wird Israel auf dem Luft‑, See- und Wasserweg attackiert. Bei dem Großangriff islamischer Terroristen wurden jüdische Mädchen und Frauen massenhaft vergewaltigt und gefoltert, ältere Menschen und Kinder wurden massakriert, ganze Dörfer abgeschlachtet, Familien im Schlaf niedergemetzelt, mehr als 1000 Menschen ermordet. Seit dem Ende der Shoa sind nicht so viele Juden in so kurzer Zeit ermordet worden – Tausende sind verletzt. Die palästinensischen Terroristen nahmen Geiseln, verschleppten rund 150 israelische und ausländische Staatsbürger in den Gazastreifen, wo sie von weiten Teilen der palästinensischen Zivilbevölkerung gedemütigt, öffentlich zur Schau gestellt und ermordet werden.
Diese bestialischen Massaker werden von den Anhängern des sogenannten palästinensischen Befreiungskampfes im Gazastreifen und auf der ganzen Welt bejubelt. Die Anhänger des islamischen Terrors feiern Vergewaltigungen, feiern die Demütigung von lebenden und toten Juden, feiern die Angst im Gesicht der Geiseln und werden weltweit von Menschen mit der gleichen Veranlagung bewundert. Auch am Sonntag in Halle konnte man beobachten, dass ein arabischer Mob das öffentliche Gedenken an die Angriffe in Israel mit seinen Vernichtungswünschen gegenüber allen Juden störte. Zum kommenden Freitag, den 13.10. ruft die Hamas alle “Glaubensbrüder” in der ganzen Welt auf, den sogenannten “Freitag der Al-Aksa-Flut” zu begehen und ihren Hass auf Jüdinnen und Juden auf die Straßen zu tragen.
Wir finden es skandalös, dass islamische Mörderbanden und ihre Freunde antisemitische Pogrome feiern. Es ist schlichtweg entsetzlich und verachtenswert, wenn Palästinensermeuten sich etwa Juden ins Gas wünschen oder sich mit Hakenkreuz-Symbolen über die Opfer dieser barbarischen Taten belustigen. Wir finden es abscheulich, dass reihenweise, vor allem westliche Staaten, vor islamisch befreiten Zonen in ihren Großstädten kapitulieren, weil sich aus Angst vor Rassismusvorwürfen niemand traut, den Islam als Problem zu benennen, eines, das auch die treibende Kraft hinter den Massakern in Israel darstellt.
Um unsere unbedingte Solidarität mit dem Staat der Holocaustüberlebenden und ihrer Nachfahren auf die Straße zu tragen, rufen wir am Freitag, den 13.10.2023, um 15:00 Uhr zur Demonstration am Steintor in Halle/S. auf.
Wir verlangen, dass Deutschland alles tut, um den antisemitischen Mob zu stoppen. Ob innerhalb Deutschlands mit konsequenter Bekämpfung islamischer Landnahme oder in Israel in jedweder Form nötigen Unterstützung und Bewaffnung!
Antisemiten konsequent bekämpfen! In Nahost und überall!
Bündnis gegen Antisemitismus Halle in Kooperation mit den Antifaschistischen Gruppen Halle
Dokumentation der Redebeiträge:
AG Antifa: Bad Religion – Das Problem ist der Islam.
Nach den von Palästinensern begangenen unfassbar brutalen Anschlägen auf Israel wollen wir uns am Sonntag 16 Uhr auf dem Hallmarkt in Halle (Saale) treffen. Zum einen, um unsere bedingungslose Solidarität mit dem jüdischen Staat zum Ausdruck zu bringen. Und zum anderen, um gegen das deutsche Appeasement gegenüber islamischem Antisemitismus zu protestieren. Denn sowohl die deutsche Außenpolitik, die stets viel Verständnis für palästinensische Befindlichkeiten hat und umfangreiche finanzielle Mittel in die Palästinensergebiete schickt, als auch die Innenpolitik, die wegsieht, wenn in Teilen deutscher Großstädte islamische Rackets die Straßen übernehmen, sind Zustände, denen wir entgegen treten wollen.
Wir fordern das Ende des Appeasements gegenüber dem politischen Islam und den Feinden Israels – sowohl im Nahen Osten, als auch in Deutschland!
Bündnis gegen Antisemitismus Halle
in Kooperation mit den Antifaschistischen Gruppen Halle
Für ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus, Israel-Hass, Verschwörungstheorien und Geschichtsrelativierung! Gemeinsam für ein Frankfurt ohne Hass und Hetze!
16 Uhr: Beginn Gedenkzeremonie mit Namensverlesung der aus der Festhalle deportierten Juden der Reichspogromnacht 1938
18 Uhr: Beginn Politische Kundgebung mit Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft
am Sonntag, dem 28. Mai 2023 plant der antisemitische Musiker Roger Waters an der Frankfurter Messe ein Konzert zu geben. Dieser Auftritt ist Teil einer bundesweiten Tour, dem Frankfurter Event kommt allerdings besondere Bedeutung zu, da hier als einziger Stadt in Deutschland eine Absage der Show versucht worden ist. Dass das Konzert nun auf gerichtlichen Beschluss doch stattfinden kann, versucht die BDS-Bewegung als großen Triumph auszulegen. Ein Bündnis, dem u.a. die Jüdische Gemeinde Frankfurt a.M., das Generalkonsulat des Staates Israel in Süddeutschland und die Deutsch-Israelische Gesellschaft angehören, möchte dagegenhalten. Im Rahmen unserer Bündnisarbeit planen wir eine Protestkundgebung vor der Messe gegen das geplante Konzert. Wir rufen euch dazu auf, euch an unserem Protest zu beteiligen! Dass im Jahr 2023 ein antisemitischer Musiker ungestört ein Konzert geben kann, und das an einem Ort, der für hunderte jüdischer Männer als Zwischenstation in die deutschen Konzentrationslager genutzt wurde, möchten wir nicht zulassen. Das Programm am 28. Mai 2023 beginnt um 16:00 Uhr. Ab ca. 20:00 Uhr endet die Kundgebung woran sich eine „After-Protest Party“ im Ignatz-Bubis-Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Frankfurt a.M. mit Abendessen, Getränken und Cocktails anschließt. Diese endet voraussichtlich um 01:00 Uhr (facebook.com/events/2246508395534299).
VJSH – Verband Jüdischer Studierender Hessen und Junges Forum DIG Frankfurt
Nach der Auflösung des AK Antifa durch den StuRa der Uni Halle ist das neue Semesterprogramm der AG Antifa erschienen. Wir empfehlen den Einleitungstext zur Lektüre und wünschen interessante Vortrags- und Diskussionsabende im Herbst/Winter:
Die Jüdische Gemeinde Halle weist in einer Stellungnahme auf die politische Vereinnahmung des Anschlags von Halle (2019) hin:
„Diese schreckliche menschliche Tragödie darf nicht für politische Zwecke instrumentalisiert werden. Dies wurde in unserer Stellungnahme gleich nach dem Anschlag ausdrücklich betont. Leider ist es auch zwei Jahre danach genauso aktuell: Organisationen, Vereine und Privatpersonen, die keinesfalls zu den Opfern dieses antisemitischen Attentats zählen, stellen Forderungen, kritisieren die Stadt und das Land, kurz gesagt – sie machen sich in der Bekämpfung vom Antisemitismus wichtig.“
Auch die gestrige Kundgebung der »Initiative 9. Oktober, Migrant Voices Halle & Niemand wird Vergessen« nutzten einige teilnehmende Gruppen für ihre politischen Zwecke. So ging es in mehreren Redebeiträgen um den Widerstand gegen das NS-Regime, EU-Außengrenzen, die AfD, Sexismus, Rassismus und ab und an um Antisemitismus, der nur bei der Rechten erkannt wurde. Während jede Gruppe ihre eigenen Belange in den Vordergrund stellte, wurden gegenwärtig virulente Formen des Antisemitismus wenn überhaupt, nur am Rande erwähnt. Von islamisch geprägtem Antisemitismus – auf den ein beträchtlicher Teil der antisemitischen Gewalttaten in Deutschland fällt – hat wenig überraschend keiner der Redner gesprochen.
Nicht erst seit dem barbarischen Mord an Samuel Paty, einem Geschichts- und Geografielehrer aus Conflans-Sainte-Honorine, haben Frankreichs Schulen Probleme mit dem Islam. Bereits im Jahr 2015 wurde die Schweigeminute für die Ermordeten der Redaktion „Charlie Hebdo“ an zahlreichen Schulen von muslimischen Schülern gestört. Die Schweigeminute für Paty sollte europaweit stattfinden. Es dürfte wenig überraschen, dass sowohl in Frankreich als auch in Deutschland mit Störungen gerechnet wurde. Zeigen doch viele Moslems mehr Wut über die Karikierung des Propheten als über den Mord. Auf die unsäglichen Zustände und Zumutungen an deutschen Schulen durch die Anhänger des Propheten macht seit einigen Jahren Birgit Ebel aufmerksam. Die Lehrerin aus Herford und Gründerin der Initiative „extrem dagegen“ sprach vor einem Jahr zusammen mit dem Buchautor und Redakteur der Zeitschrift Bahamas Justus Wertmüller in Halle über die Probleme des Islam an deutschen Schulen. Das Podiumsgespräch ist jetzt als Audiomitschnitt zum Nachhören online.
Birgit Ebel (Bündnis 90 die Grünen) und Justus Wertmüller (Redaktion Bahamas) sprechen darüber, wie der Islam die berufliche Praxis verändert und warum kaum jemand einhergehende Missstände benennen möchte.