Antifaschistische Liste in den StuRa wählen

„Wenn Wahlen was verändern würden, wären sie verboten“ – dieser Spruch empfing in den Neunziger- und Nullerjahren als prominent platziertes Graffito die Ankommenden am Hauptbahnhof in Halle und dürfte zugezogenen Linken und autochthonen Ossis gleichermaßen als Leitsatz gedient haben. Nicht zufällig blieb er über viele Jahre sichtbar; seine scheinbare Radikalität erzürnte in der Provinz kaum jemanden. Der Grund für die breite Zustimmung quer durch politische Milieus lag dabei sicher auch in seiner Beliebigkeit und Einfachheit, dabei ist er wahr und falsch zugleich.
Diese Woche jedenfalls ist er falsch. An der hallischen Uni sind StuRa-Wahlen und dabei wird jenes Gremium neu gewählt, das mit der absoluten Mehrheit von Grüner Hochschulgruppe, Jusos und der Offener Linker Liste, ein totalitäres Cancel-Regime geschaffen hat und damit im letzten Jahr zum Vorhof der Wokeness-Hölle wurde. Schaut man an andere Unis, insbesondere in UK und den USA, dürfte die Gängelung verschiedener AK’s, allen voran der Auflösungsantrag der geschätzten AG Antifa, nur der Aufgalopp für weitere Runden im Pronomentheater gewesen sein. Deshalb, wer kann: Beteiligt euch an der StuRa-Wahl, unterstützt die Antifaschistische Liste oder andere, die sich dem Feldzug gegen kritisches Denken entgegenstellen.
 

 

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